Anja Herden

Geboren 1970 in Bielefeld. Schauspielausbildung an der Folkwang Hochschule Essen. 1997 bis 2001 als Gast u.a. am Grillo-Theater Essen, Schauspielhaus Zürich, Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater am Neumarkt Zürich, Schauspielhaus Graz, Thalia Theater Hamburg und an der Oper der Stadt Zürich. 2001 bis 2002 Engagement am Maxim Gorki Theater. 2002 bis 2011 Engagement am Schauspiel Köln. 2008 Gründung des freien Theater-Ensembles strachinsky in Hamburg, dort für Regie, Text und Konzeption verantwortlich. 2013 Buch und Regie bei dem Langfilm Taufe. Gemeinsam mit Sebastian Kreyer verantwortete sie 2008 Regie und Text für Was HAT die denn? am Schauspiel Köln (verlegt beim Theaterverlag Hofmann-Paul), außerdem schrieb sie die Spielfassung für Der Raub der Sabinerinnen (Regie Lukas Holzhausen, Premiere 2019, Volkstheater Wien). 2014 Gastengagement am Schauspielhaus Zürich. Daneben auch für Funk, Film und Fernsehen tätig, als Sprecherin u. a. für die Rundfunkanstalten WDR, NDR und SWR. 2014 bis 2015 Dozentin für Schauspiel am Schauspiel-Studio Frese in Hamburg. Ab der Spielzeit 2015/16 Ensemblemitglied am Volkstheater Wien. Anja Herden war 2018 für ihre Darstellung in dem Soloabend Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs in der Kategorie Beste weibliche Schauspielerin für den österreichischen Nestroy-Theaterpreis nominiert. Ihre Inszenierung ¡Los Bernarrrdá's! mit Schauspielstudierenden des Thomas Bernhard Instituts der Universität Mozarteum Salzburg wurde beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender 2022 mit einem Ensemblepreis ausgezeichnet.
Seit der Spielzeit 2019/20 ist Anja Herden Ensemblemitglied des Schauspiel Hannover und spielt u. a. in Die Wut, die bleibt und Goethes Faust – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie.

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