Lars-Ole Walburg

Geboren 1965 in Rostock, arbeitete von 1986 bis 1995 als freier Redakteur beim Fernsehen und wurde 1992 für das von ihm mitgestaltete Kulturmagazin Kaos mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Er studierte Germanistik und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und gründete dort gemeinsam mit Stefan Bachmann, Thomas Jonigk, Tom Till und Ricarda Beilharz die Off-Theatergruppe Affekt. Von 1996 bis 1998 arbeitete Walburg als Regisseur und Dramaturg am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und ging 1998 als Chefdramaturg, Regisseur und stellvertretender Schauspieldirektor an das Theater Basel. Mit seiner dortigen Inszenierung von Henrik Ibsens Volksfeind wurde er 2000 zum Berliner Theatertreffen eingeladen und von der Jury der Zeitschrift Theater heute zum Nachwuchsregisseur des Jahres gewählt. Von 2003 bis 2006 war er Schauspieldirektor am Theater Basel, von 2009 bis 2019 leitete er als Intendant das Schauspiel Hannover. Lars-Ole Walburg arbeitete als Regisseur u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Burgtheater Wien, dem Norske Teatret Oslo, dem Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspielhaus Zürich. In der Spielzeit 2023/24 inszeniert er Vor dem Fest am Schauspiel Hannover.

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