Dominique Schnizer wurde 1980 in Graz geboren und begann seine Theaterlaufbahn als Regieassistent an Häusern wie u. a. dem Staatsschauspiel Stuttgart und dem Schauspiel Frankfurt. Als freier Regisseur arbeitete er an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen Raum. Zu seinen Stationen zählten das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, das Staatstheater Karlsruhe, das Staatstheater Mainz, die Ruhrfestspiele Recklinghausen, das Nationaltheater Weimar, das Theater Münster, die Staatstheater in Braunschweig und Dresden. Internationale Kooperationen führten in nach Bozen und Zagreb. Für seine Inszenierung der Uraufführung von Nis-Momme Stocckmanns „Der Mann der die Welt aß“ wurde er für das Theatertreffen 2010 nominiert. Mit dem schwedischen Autor Henning Mankell verband ihn eine langjährige Arbeitsbeziehung, die ihn nach Mosambik, Norwegen und Schweden führte. Außerdem war er von 2016 bis 2021 Schauspieldirektor am Theater Osnabrück. Unter seiner Leitung wurde die Sparte unter anderem zu den Mülheimer Theatertagen und zum Münchner Festival „Radikal Jung“ eingeladen. Seit 2021 arbeitet er wieder frei und inszenierte zuletzt am Landestheater Linz und am Grazer Schauspielhaus, sowie demnächst in Klagenfurt und Göttingen. Mit Biedermann und die Brandstifter stellt er sich dem Hannoveraner Publikum vor.
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