Fabian Ristau
Geboren 1989. Fabian Ristau ist Schlagzeuger, Komponist und Theatermusiker. Er studierte Jazz-Schlagzeug am Music College Hannover, dem Institut für Musik Osnabrück und der Hochschule für die Künste Bremen. Seit 2015 lebt und arbeitet er in Berlin. Zusammen mit der Jazz-Sängerin Natalia Mateo, gewann er 2016 den Jazz-ECHO als bester Newcomer. Mit den Theaterproduktionen Woyzeck, Der gute Mensch von Sezuan und Djischidad Express am Theater Osnabrück, begann seine Tätigkeit als Musikalischer Leiter. Es folgten Produktionen am Theater Bremen (Nationalstraße, Regie Theresa Welge), in der Gessnerallee Zürich (Zurück in die Zukunft, Regie Neue Dringlichkeit), am Staatstheater Braunschweig (Imperium, Regie Babett Grube), am Schauspiel Köln (Die schmutzigen Hände, Regie Bastian Kraft), am Staatsschauspiel Dresden (Von einer langen Reise auf einer heute überhaupt nicht mehr weiten Strecke, Regie Babett Grube) sowie am Thalia Theater Hamburg für Dancer in the dark (Regie Bastian Kraft). Im Herbst 2019 erschien unter seinem Künstlernamen Monoply sein Debütalbum Daughters.
Am Schauspiel Hannover übernimmt er in der Spielzeit 2021/22 die Musik in Lilja Rupprechts Inszenierung Anatomy of a suicide. In der Spielzeit 2022/23 ist er musikalisch bei Peer Gynt beteiligt.