Holger Klede
Holger Klede stammt aus Güstrow, ist gelernter Rundfunk- und Fernsehmechaniker und seit 1995 Meister für Veranstaltungstechnik / Beleuchtung.
Bevor er 2017 an die Staatsoper Hannover kam, war er an verschiedenen Theatern in Deutschland als Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister tätig. Am Schauspiel Leipzig gestaltete er das Licht für Inszenierungen von Regisseuren wie Michael Thalheiner (Leonce und Lena), Armin Petras (Die Bande) oder Enrico Lübbe (Die Glasmenagerie). An weiteren Stationen wie dem Theater Krefeld und Mönchengladbach sowie dem Staatstheater Braunschweig entstanden Zusammenarbeiten mit Markus Wünsch (Norma), Mascha Pörzgen (Der Rosenkavalier), Jakob Peters-Messer (Das Land des Lächelns), Roland Schwab (Tosca), Philipp Kochheim (Pique Dame und Sweeney Todd), Hugh Hudson (Robert Wards Hexenjagd) und Michael Talke (Die Banditen).
Ferner erarbeitet er Lichtdesign für freie Produktionen: Hier waren es vor allem die Sophiensæle in Berlin mit dem Regisseur Oliver Sturm sowie eine langjährige Zusammenarbeit mit Oliver Peuker und der cosmos factory in Worpswede, aber auch mit Ziguri Ego Zoo und Andrej Woron, den er bei Arbeiten mit Teatr Kreatur kennenlernte.
Gastspiele und freie Produktionen führten ihn außerdem an Bühnen in Polen (Krakau und Sczceczin), nach Wien, Graz und Salzburg, nach Zürich und Tel Aviv sowie zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen.
An der Staatsoper Hannover arbeitete er u. a. für Tobias Ribitzki, Nicola Hümpel und Martin G. Berger. In dieser Spielzeit trifft er bei I Capuleti e i Montecchi wieder auf Michael Talke.