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Uraufführung
von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht
nach Johann Wolfgang von Goethe
ca. 2 Stunden, keine Pause
„Da kommen Sie und fragen, welche Idee ich in meinem Faust zu verkörpern gesucht. Als ob ich das selber wüsste und aussprechen könnte!“ — Was Goethe selbst nicht erklären konnte oder wollte, werden nun Barbara Bürk und Clemens Sienknecht versuchen. Mit ...
„Der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen, die Sache sieht jetzt anders aus; der Teufel kann nicht aus dem Haus.“
„Da kommen Sie und fragen, welche Idee ich in meinem Faust zu verkörpern gesucht. Als ob ich das selber wüsste und aussprechen könnte!“ — Was Goethe selbst nicht erklären konnte oder wollte, werden nun Barbara Bürk und Clemens Sienknecht versuchen. Mit dem Untertitel „allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie“ haben die beiden bereits einige große Klassiker der Weltliteratur in ihr ganz eigenes Format transportiert: inhaltlich komprimiert, humorvoll dekonstruiert und liebevoll musikalisiert. In Hannover nehmen sich die beiden nach „Madame Bovary“ (2016) nun Goethes Schwergewicht Faust vor: Ein verhängnisvoller Pakt mit dem Teufel, die Gretchenfrage und die Suche nach dem Moment des absoluten Glücks.
headline_dates_and_tickets
01
Sat
Revival
Goethes Faust - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
Goethes Faust — allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
RegieBarbara Bürk, Clemens Sienknecht
Bühne und KostümAnke Grot
MusikClemens Sienknecht
LichtHeiko Wachs
DramaturgieLovis Fricke
Tabitha / Gretchen / PudelTabitha Frehner
Anja / Gretchen / ErdgeistAnja Herden
Caro / Gretchen / WagnerCaroline Junghanns
Torben / Lieschen / MephistoTorben Kessler
Max / Gott / FaustMax Landgrebe
Clemens / Hexe / Marthe / Valentin / ModeratorClemens Sienknecht
Live-MusikFriedrich Paravicini
Um Sie bestmöglich auf Ihren Besuch vorzubereiten, haben wir zu unserer Inszenierung von Goethes Faust – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie ein paar Inhaltshinweise für Sie zusammengestellt. Die unten gelisteten Elemente sind so objektiv wie möglich erfasst worden, dabei kann jedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden.
Darstellung von:
- Penetration andeutenden Gesten eines männlich gelesenen Darstellers in Bezug auf eine Minderjährige
Thematisierung von:
- Suizidgedanken
- Mord
- Sexistischer Sprache
- Sexualisierten Handlungen gegenüber einer Minderjährigen
Sensorische Reize:
- Bühnennebel
- Laute Musik
Warum informieren wir über sensible Inhalte?
Jede*r von uns bringt individuelle Erlebnisse und Erfahrungen zu einem Theaterabend mit, jede*r erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Bestimmte Themen, Darstellungen oder sensorische Reize können überfordernd, belastend, verletzend oder retraumatisierend sein. Informationen zu sensiblen Inhalten sollen betroffenen Personen als Hilfestellung dienen, um sich auf einen Vorstellungsbesuch vorzubereiten und selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen wollen.