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Overview
Was heißt es, Fan der deutschen Nationalmannschaft zu sein? Kaum ein Sport ist so stark aufgeladen wie der Fußball. Fußball kann Menschen aber auch verbinden und mitreißen. Dieses leidenschaftliche und komplizierte Verhältnis der Deutschen zu „ihrem“ Nationalsport bewegt auch Unsere Elf. Natürlich müssen elf Schauspielende und Musizierende auf der Bühne stehen, die von Emotionen, Skandalen und Schicksalen des deutschen Profifußballs erzählen. Es entsteht ein Abend voll Musik und Humor, der auf exklusiven Interviews beruht, welche der Regisseur Tuğsal Moğul und die Dramaturgin Maren Zimmermann während einer einjährigen Recherche mit Fußball-Profis geführt haben, u. a. mit Silvia Neid, Felix Magath und Christoph Kramer.
Germany’s domestic history following reunification has also cast its shadow over the game: How should 16 million people suddenly engage with a new national team after their country was suddenly reunified? The relationship between the German people and their national team players has always been complicated. Who plays for the team, and which desires, projections and attributions are directed at these people?
In co-operation with time witnesses and through extensive research, the team has created a piece of documentary theatre that allows an extraordinary perspective on the game of football. This journey through time leads to highlights, scandals and fates of German football. Eleven actors and musicians look at the songs sung by German national sides as well as the favourite songs of German fans. Musical highlights of the German national team and selected fan chants will be featured in the show.
Tuğsal Moğul is a doctor, director and actor. He has developed research-based projects at various theatres, often looking at topics of medical ethics as well as migration, racism and right-wing extremism.
Um Sie bestmöglich auf Ihren Besuch vorzubereiten, haben wir zu unserer Inszenierung von Unsere Elf ein paar Inhaltshinweise für Sie zusammengestellt. Die unten gelisteten Elemente sind so objektiv wie möglich erfasst worden, dabei kann jedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden.
Thematisierung von:
- Rassismus
- rassistischen Erfahrungen sowie rassistisch motivierten Attentaten
- Sexismus
Darstellung von:
- in einer Szene Reproduktionen rassistischer Beleidigungen und diskriminierender Äußerungen
Sensorische Reize:
- stellenweise basslastige, verstärkte Musik
- einmaliger Einsatz von Bühnennebel, der teilweise ins Publikum zieht
- einmaliger Einsatz eines Bengalos auf der Bühne
Warum informieren wir über sensible Inhalte?
Jede:r von uns bringt individuelle Erlebnisse und Erfahrungen zu einem Theaterabend mit, jede:r erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Bestimmte Themen, Darstellungen oder sensorische Reize können überfordernd, belastend, verletzend oder retraumatisierend sein. Informationen zu sensiblen Inhalten sollen betroffenen Personen als Hilfestellung dienen, um sich auf einen Vorstellungsbesuch vorzubereiten und selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen wollen.