Céline Akçağ

Die Mezzosopranistin Céline Akçağ wurde in Zürich geboren und studierte an der Musikhochschule Freiburg, an der Royal Academy of Music in London, an der Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater in München, sowie an der Universität Mozarteum in Salzburg. Meisterkurse bei Vesselina Kasarova, Thomas Hampson, Melanie Diener, Ian Bostridge, Alessandro De Marchi, Anne Le Bozec, Prof. Claudia Visca, Tobias Kratzer, Gerd Uecker und Nadine Secunde erweiterten ihre Ausbildung.
Opernengagements führten sie u. a. an Opernhaus Zürich, Saarländisches Staatstheater, Komische Oper Berlin, Landestheater Linz, Royal Liverpool Philharmonic Hall, Theater Ulm, Theater Lüneburg, Cuvilliés-Theater München, Theater Erlangen und zu den Osterfestspielen Baden-Baden, mit Fachpartien wie Carmen (Bizet), Hänsel (Humperdinck), Dorabella & Cherubino (Mozart), Sesto und Goffredo (Händel), Dido (Purcell), sowie unbekannteren Partien und Uraufführungen.
Im Konzertfach war sie u. a. im Herkulessaal München, der Tonhalle Zürich und der Allerheiligen-Hofkirche München zu hören und nahm mit dem Münchner Barockensemble La Banda eine CD auf. Sie ist zweifache Studienpreisträgerin des Migros Kulturprozent, gewann den Anerkennungspreis im Liedduo mit Rebeka Stojkoska am Internationalen Wettbewerb Karlsruhe für das Lied des 20. und 21. Jahrhunderts und war Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang sowie am Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb. 2024 war sie ein Alvarez Young Artist beim Garsington Opera Festival mit der Rolle der Junon (Platée, Rameau).
An der Staatsoper Hannover war sie bereits 2022 in der Uraufführung von Ben Frosts Der Mordfall Halit Yozgat zu erleben.

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