Dates and tickets
Tu, 04.03.2025 | 20:00 h
10,00 € | red. from 5,00 €
Cumberlandsche Bühne |
10,00 € | red. from 5,00 €
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Universen: Zeitenwende © Kerstin Schomburg
Overview
Bundeswehr, Antifeminismus, rechtes Denken – das neue Normal? Gewalt gegen Körper und gegen feministische Utopien ist allgegenwärtig. Wie können wir verhindern, uns daran zu gewöhnen? Was passiert, wenn emanzipatorische Forderungen auf das alte Drehbuch von Männlichkeit und Militarismus treffen?
In einer Zeit, in der Männer „wehrhaft“ und Deutschland wieder „kriegstüchtig“ sein sollen, untersucht die Performance Zeitenwende die komplexen Beziehungen zwischen Männlichkeit, Gewalt und Militarisierung. Inspiriert von den Gedanken des Historikers Klaus Theweleit, erstellen Fikri Anıl Altıntaş und Katharina Wisotzki ein Lagebild der Gewalt, das individuelle und gesellschaftliche Gewaltverhältnisse in den Fokus rückt.
Zeitenwende erzählt fragmentarische Geschichten zu Männlichkeit und Gewalt: von soldatischen Körpern über hierarchische Männlichkeiten zu Gewalt gegen Frauen und Queers. Die Performance widmet sich der Frage, was es eigentlich bedeutet, ein Mann zu sein in einer Welt, die männliche Gewalt als normal betrachtet und Femizide zum Alltag gehören. Zeitenwende ist ein Aufruf zum gesellschaftlichen Desertieren; eine Forderung, gewaltvolle Erzählungen und Lebensrealitäten nicht weiter hinzunehmen.
Fikri Anıl Altıntaş ist Autor und schreibt über Männlichkeiten, Antifeminismus und (De)Konstruktion von migrantisch markierten Männlichkeiten. Er studierte in Tübingen, Berlin und Istanbul und ist ehrenamtlicher #HeForShe Deutschland-Botschafter von UN Women Deutschland. Zu seinen jüngsten Projekten und Veröffentlichungen zählen BABA*, Schauspiel Hannover, 2022–23 (Co-Regie mit Murat Dikenci) und Im Morgen wächst ein Birnbaum (2023) Altıntaş lebt und arbeitet in Berlin.
Katharina Wisotzki ist Dramaturg:in, Festivalmacher:in und Social Justice & Diversity Trainer:in, und arbeitet seit 2011 organisatorisch und dramaturgisch für verschiedene Theaterfestivals und Institutionen. 2018 gründete Katharina Wisotzki gemeinsam mit Katrin Windheuser das spartenübergreifende feministische 13°Festival in Bremen, dessen Ausgabe 2021 mit dem Frauenkulturförderpreis der Hansestadt Bremen ausgezeichnet wurde. Von März 2020 bis Dezember 2022 verantwortete Katharina Wisotzki das Programm des Theater im Pavillon (Hannover) und gründete hier das MULTITUDE Festival für feministische und intersektionale Solidarität. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Katharina Wisotzki Künstlerische Leiter:in der Universen am Schauspiel Hannover.
In einer Zeit, in der Männer „wehrhaft“ und Deutschland wieder „kriegstüchtig“ sein sollen, untersucht die Performance Zeitenwende die komplexen Beziehungen zwischen Männlichkeit, Gewalt und Militarisierung. Inspiriert von den Gedanken des Historikers Klaus Theweleit, erstellen Fikri Anıl Altıntaş und Katharina Wisotzki ein Lagebild der Gewalt, das individuelle und gesellschaftliche Gewaltverhältnisse in den Fokus rückt.
Zeitenwende erzählt fragmentarische Geschichten zu Männlichkeit und Gewalt: von soldatischen Körpern über hierarchische Männlichkeiten zu Gewalt gegen Frauen und Queers. Die Performance widmet sich der Frage, was es eigentlich bedeutet, ein Mann zu sein in einer Welt, die männliche Gewalt als normal betrachtet und Femizide zum Alltag gehören. Zeitenwende ist ein Aufruf zum gesellschaftlichen Desertieren; eine Forderung, gewaltvolle Erzählungen und Lebensrealitäten nicht weiter hinzunehmen.
Fikri Anıl Altıntaş ist Autor und schreibt über Männlichkeiten, Antifeminismus und (De)Konstruktion von migrantisch markierten Männlichkeiten. Er studierte in Tübingen, Berlin und Istanbul und ist ehrenamtlicher #HeForShe Deutschland-Botschafter von UN Women Deutschland. Zu seinen jüngsten Projekten und Veröffentlichungen zählen BABA*, Schauspiel Hannover, 2022–23 (Co-Regie mit Murat Dikenci) und Im Morgen wächst ein Birnbaum (2023) Altıntaş lebt und arbeitet in Berlin.
Katharina Wisotzki ist Dramaturg:in, Festivalmacher:in und Social Justice & Diversity Trainer:in, und arbeitet seit 2011 organisatorisch und dramaturgisch für verschiedene Theaterfestivals und Institutionen. 2018 gründete Katharina Wisotzki gemeinsam mit Katrin Windheuser das spartenübergreifende feministische 13°Festival in Bremen, dessen Ausgabe 2021 mit dem Frauenkulturförderpreis der Hansestadt Bremen ausgezeichnet wurde. Von März 2020 bis Dezember 2022 verantwortete Katharina Wisotzki das Programm des Theater im Pavillon (Hannover) und gründete hier das MULTITUDE Festival für feministische und intersektionale Solidarität. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Katharina Wisotzki Künstlerische Leiter:in der Universen am Schauspiel Hannover.