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ca. 1 Std. 30 Min., keine Pausefür Menschen ab 12 Jahren
Es gibt viele Gründe sich zu schämen: Achselschweiß, das Anderssein, das Angefasstwerden oder das Anfassen, Arbeitslosigkeit und Armut, Depression und Einsamkeit, Ehrverletzung, Erschöpfung, Familie, Gesichtsverlust, Hautausschlag, Heidi Klum, die sogenannten ...
Es gibt viele Gründe sich zu schämen: Achselschweiß, das Anderssein, das Angefasstwerden oder das Anfassen, Arbeitslosigkeit und Armut, Depression und Einsamkeit, Ehrverletzung, Erschöpfung, Familie, Gesichtsverlust, Hautausschlag, Heidi Klum, die sogenannten feinen Unterschiede und die Klimakatastrophe, der Intimbereich, schmutzige Fantasien, Krankheit, K-Pop, Schubladendenken, Shitstorm, Stuhlgang, Unsicherheit, Twenty4Tim …
Scham ist ein Gefühl, das fast jede*r kennt. Sie hat viele Gesichter und es gibt sie immer und überall. Aber warum fällt es uns so schwer darüber zu sprechen? Sie ist wie der Elefant im Raum. Und der steht dann auch auf der Bühne im Ballhof Zwei, die sich die vier Darsteller*innen mit dem Publikum teilen. Elefanten zum Sprechen bringen erfordert Mut und Fingerspitzengefühl, ist aber lange nicht so anstrengend wie Elefanten immer wieder zu verdrängen und nicht über den wunden Punkt – die Scham – zu sprechen.
Gleichermaßen liebevoll wie verspielt, melancholisch und mit ganz eigenem Humor öffnet die Regisseurin Antje Pfundtner zusammen mit dem Ensemble – in Zusammenarbeit mit einer Schulklasse, die ihre Perspektiven und Gedanken zu dem Thema während der Proben eingebracht hat – in „Der wunde Punkt“ Denk- und Spielräume für alle.
Antje Pfundtner ist Tänzerin und Choreografin. Mit ihrem Team Antje Pfundtner in Gesellschaft (APiG) macht sie Theaterstücke und schafft Orte für Zusammenarbeit. Im Jahr 2020 hat sie für ihr Stück „Ich bin nicht du“ den FAUST-Preis in der Kategorie „Regie Kinder- und Jugendtheater“ bekommen. „Die Höhle auf Erden“ (2022) war ihr erstes Stück am Schauspiel Hannover. Liebevoll und mit dem ihr eigenen Humor untersucht Tänzerin und Choreografin Antje Pfundtner mit Ensemble und Publikum den wunden Punkt „Scham“ und fragt: Was kommt danach?