Germán Olvera
Der mexikanische Bariton Germán Olvera debütierte 2013 als Escamillo (Carmen) im Palacio de Bellas Artes von Mexiko-City unter Srba Dinic. In seiner Heimat war er u. a. als Graf Almaviva (Die Hochzeit des Figaro) unter Ivan Lopez Reynoso, als Marcello (La Bohème) unter Enrique Patrón de Rueda, als Baltazar (Amahl und die nächtlichen Besucher), Dulcamara (Der Liebestrank), als Huberto in Pergolesis La Serva Padrona und als Damián (La Soto del Parral) zu sehen. Er gab sein Debüt als Lescaut (Manon Lescaut) im Palau de les Arts von Valencia unter der Leitung von Maestro Plácido Domingo. Dort stand er in zahlreichen Produktionen auf der Bühne, u. a. als Ping (Turandot), als Haly in Die Italienerin in Algier unter der Leitung von Ottavio Dantone, Niceno (Die Krönung des Darius), Sargente (Manon Lescaut) und als Dienstmann (La Traviata), dirigiert von Zubin Mehta. Gastengagement führten ihn u. a. als Escamillo (Carmen) an das Tiroler Landestheater Innsbruck und als Figaro (Der Barbier von Sevilla) an die Nederlandse Reisopera. In den Spielzeit 2019/20 bis 2021/22 war Germán Olvera im Ensemble der Staatsoper Hannover und sang hier u. a. ebenfalls die Partie des Figaro sowie König Marke in Frank Martins Le Vin herbé in den Herrenhäuser Gärten und Escamillo in Carmen. In der Spielzeit 2021/22 war er zudem als Graf Almaviva (Die Hochzeit des Figaro) und Anthony (Sweeney Todd) zu erleben.