Special

Aesthetics of Access

Workshop für Fachpublikum

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Was bedeutet es, Barrierefreiheit in der (Kunst-)Produktion mitzudenken? Welche strukturellen Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um inklusiv arbeiten zu können? Wie kann eine künstlerische Vermittlung zu einem inklusiven Musiktheaterprojekt aussehen?

Die Staatstheater Hannover machen mit dem genreübergreifenden Kooperationsprojekt ZER-BRECH-LICH einen bewussten Schritt zum inklusiven Musiktheater. Gemeinsam mit Choreograf Alessandro Schiattarella gehen Performer: innen mit Behinderungen auf die Suche nach ihren „Bruchstellen“. Mit Tanz und Text, mit Klängen und Objekten zeigen sie, wie der Umgang mit der eigenen Zerbrechlichkeit zu einer Vision von einer besonderen Achtsamkeit werden kann. Durch ihre Aesthetics of Access ermutigen sie zu neuen Erfahrungen: Wir kennen die Geräusche, wenn etwas bricht. Aber wie klingt etwas, das vorm Zerbrechen bewahrt wird?

Das künstlerische Team sowie Mitarbeiter:innen der Staatsoper Hannover möchten einem interessierten Fachpublikum ihre Erfahrungen, mögliche Ästhetiken und Vermittlungsformen vorstellen. Gleichzeitig sollen auch Probleme und Grenzen im Entwicklungsprozess einer inklusiven Produktion an einem Repertoirehaus aufgezeigt werden und zur Diskussion anregen.