Special

Aesthetics of Access

Workshop für Fachpublikum

Termine und Karten

Für diese Produktion sind leider keine weiteren Termine geplant.

Was bedeutet es, Barrierefreiheit in der (Kunst-)Produktion mitzudenken? Welche strukturellen Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um inklusiv arbeiten zu können? Wie kann eine künstlerische Vermittlung zu einem inklusiven Musiktheaterprojekt aussehen?

Die Staatstheater Hannover machen mit dem genreübergreifenden Kooperationsprojekt ZER-BRECH-LICH einen bewussten Schritt zum inklusiven Musiktheater. Gemeinsam mit Choreograf Alessandro Schiattarella gehen Performer: innen mit Behinderungen auf die Suche nach ihren „Bruchstellen“. Mit Tanz und Text, mit Klängen und Objekten zeigen sie, wie der Umgang mit der eigenen Zerbrechlichkeit zu einer Vision von einer besonderen Achtsamkeit werden kann. Durch ihre Aesthetics of Access ermutigen sie zu neuen Erfahrungen: Wir kennen die Geräusche, wenn etwas bricht. Aber wie klingt etwas, das vorm Zerbrechen bewahrt wird?

Das künstlerische Team sowie Mitarbeiter:innen der Staatsoper Hannover möchten einem interessierten Fachpublikum ihre Erfahrungen, mögliche Ästhetiken und Vermittlungsformen vorstellen. Gleichzeitig sollen auch Probleme und Grenzen im Entwicklungsprozess einer inklusiven Produktion an einem Repertoirehaus aufgezeigt werden und zur Diskussion anregen.

Programm
- Aesthetics of Access: die Arbeitsweise von Alessandro Schiattarella
- Diskussion im Plenum
- Mittagspause

- Workshops in Gruppen:
1. Planung und Produktion von inklusivem Musiktheater - Chancen und Herausforderungen
2. Künstlerische Vermittlung von inklusivem Musiktheater

- Abschlussdiskussion im Plenum

Die Teilnahme am Fachtag ist kostenfrei. Es besteht die Möglichkeit zum anschließenden Vorstellungsbesuch von ZER-BRECH-LICH um 18:00 Uhr (Karte: 16 Euro).

Anmeldungen mit Angabe der gewünschten Workshop-Gruppe und ggf. Kartenwunsch für den Vorstellungsbesuch bis zum 10.06.2023 unter xchange@staatstheater-hannover.de