Schauspiel

Uraufführung
von Antje Pfundtner und Ensemble

ca. 1 Std. 30 Min., keine Pause für Menschen ab 12 Jahren

Termine und Tickets

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Wieder im Programm | Junges Schauspiel

Der wunde Punkt

28.10.2025 | 18:30 Uhr, Ballhof Zwei
Kein Ticket

  • Regie Antje Pfundtner
  • Bühne Irene Pätzug
  • Kostüme Yvonne Marcour
  • Musik Nikolaus Woernle
  • Licht Uwe Wegner
  • Dramaturgie Barbara Kantel, Anne Kersting
  • Mit Fabian Dott,
  • Alrun Hofert,
  • Nils Rovira-Muñoz,
  • Tom Scherer

Um Sie bestmöglich auf Ihren Besuch vorzubereiten, haben wir zu unserer Inszenierung von Der wunde Punkt ein paar Inhaltshinweise für Sie zusammengestellt. Die unten gelisteten Elemente sind so objektiv wie möglich erfasst worden, dabei kann jedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden.

Thematisierung von:
- Rassismus
- Queerfeindlichkeit
- sexuelle Scham
- Rechtsradikalismus
- Essstörung (Bulimie)

Sensorische Reize:
- Unmittelbare Nähe von Darsteller:innen und Publikum


Warum informieren wir über sensible Inhalte?
Jede*r von uns bringt individuelle Erlebnisse und Erfahrungen zu einem Theaterabend mit, jede*r erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Bestimmte Themen, Darstellungen oder sensorische Reize können überfordernd, belastend, verletzend oder retraumatisierend sein. Informationen zu sensiblen Inhalten sollen betroffenen Personen als Hilfestellung dienen, um sich auf einen Vorstellungsbesuch vorzubereiten und selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen wollen.

„Brillanter, gehässiger und gleichzeitig menschenfreundlicher lässt sich kollektive Peinlichkeit kaum inszenieren.“ Hannoversche Allgemeine Zeitung

„Anderthalb Stunden, die vor lustvollen Peinlichkeiten nur so strotzten, ohne dabei peinlich belehrend zu wirken. Das liegt auch an der unbändigen Spielfreude“ Neue Presse

„Ein klassisch performativer Abend. Er lebt von der Individualität und Präsenz der Akteur:innen, die offen mit ihren Schamerlebnissen umgehen (…) Es sind die aufgeklärten, reflektierten Rückblicke auf schamvolle Augenblicke, mit denen das Sujet vielschichtig aufgerissen wird. (…) Das Ensemble infiziert das Publikum mit seiner Leichtigkeit des Seins und bringt den Umgang mit den zentnerschweren Schamlasten zum Schweben. Das macht sie beeindruckend verhandelbar.“ taz — die tageszeitung