Bring your friends
Unsere Rabattaktion geht weiter! Bei ausgewählten Vorstellungen erhalten Sie auch in der Spielzeit 2024/25 wieder zu jedem Vollpreis-Ticket bis zu fünf weitere Tickets für je 10 €. Gilt auch in Verbindung mit Ihren Abo- oder TheaterCard-Tickets. Die nächsten Bring your Friends-Termine finden Sie immer in unserem Kalendarium.
Bringen Sie Ihre Lieben einfach zum nächsten Theaterbesuch mit!
König Lear
„Leider trage ich das Herz nicht auf der Zunge und die Liebe nicht auf dem Tablett“, wagt sich Cordelia ihrem Vater, König Lear, zu sagen. Dieser hatte seine drei Töchter zuvor aufgefordert, ihm ihre Liebe zu versichern, damit er Land, Macht und Verantwortung entsprechend unter ihnen aufteilen kann.
In seiner Bearbeitung verschärft Thomas Melle den Konflikt um Macht und Machtentsagung im Streit zwischen den Generationen. Er bleibt dabei dicht an Shakespeares Original, spitzt jedoch die Frage zu: Ist Wandel möglich oder ist Macht ein System, dem der Mensch unabhängig von Alter und Geschlecht verfällt?
Satyagraha
Wie können wir Ungerechtigkeit in der Gesellschaft begegnen? Mahatma Gandhi entwickelte als junger Anwalt in Südafrika darauf eine spirituelle Antwort: „Satyagraha“, das Festhalten an der Wahrheit. Die Wahrheit wird hier als wirksamstes Mittel im Kampf gegen Ungerechtigkeit propagiert, die Gegenseite soll mit friedlichen Mitteln, durch gewaltfreien Widerstand, überzeugt werden. Philip Glass hat dieser Idee mit seiner großen Choroper Satyagraha ein emphatisches Kunstwerk gewidmet: Seine eingängige Minimal Music versetzt uns in andere Bewusstseinssphären, die zeitlosen Verse aus der Bhagavadgita laden zur inneren Einkehr ein ‒ ein inspirierendes Erlebnis.
Messa da Requiem
Regisseurin Elisabeth Stöppler verfolgt die Frage nach Momenten des Übergangs: zwischen Diesseits und Jenseits, Wut und Verzweiflung, Trost und Liebe. Im Raum des Theaters werden die großen Themen behutsam aufgegriffen – und in Fragen verwandelt. Denn das Mysterium des Lebens kennt mehr Fragen als Antworten … Die szenische Bearbeitung von Giuseppe Verdis gewaltiger Totenmesse weitet den Raum bis zu den schwer greifbaren Rändern menschlichen Daseins, erzählt von individuellen Schicksalen und verlegt das Geschehen an einen unerwarteten Ort: ein Eishockey-Stadion. Es entsteht ein Ort der Erinnerung, zur Feier des Lebens.
10% Rabatt
Verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr: In unserem Newslettern informieren wir Sie über die neuesten Veranstaltungen, zeigen Ihnen Blicke hinter die Kulissen und bieten exklusive Gewinnspiele an. Die Newsletter von Staatsoper und Schauspiel Hannover erscheinen im wöchentlichen Wechsel und sind auf Ihre persönliche Themenwahl zugeschnitten.
Hokus & Pokus
Gemeinsam erfinden der junge Magier Hokus und seine Hexen-Schwester Pokus den wohl bekanntesten Zauberspruch der Welt: „Hokus Pokus Fidibus!“. Doch dieser ist nur wirksam, wenn er von beiden zusammen gesprochen wird. Als Hokus zunehmend auf die talentierte Pokus neidisch wird, nimmt das Unheil seinen Lauf … Zwischen historischen Begebenheiten und märchenhafter Fiktion erzählt der belgische Choreograf Jeroen Verbruggen von Menschen, die früher als „Hexen“ bezeichnet wurden. In einer Bühnenästhetik zwischen düsterem Märchen, mitreißender Opulenz und magischen Effekten erschafft Verbruggen eine Parabel auf das Anderssein in der heutigen Gesellschaft. Ein klangliches und visuelles Erlebnis für die ganze Familie.
Hier spricht die Polizei
Die Polizei verkörpert wie keine andere Institution das staatliche Gewaltmonopol und ist damit als einzige befugt, physischen Zwang auszuüben. Dafür kann sie weit in die durch die Verfassung geschützten Grundrechte der Bürger:innen eingreifen. So ist es auch kein Wunder, dass besonders Polizeigewalt ein immer wieder umstrittenes Feld ist, das auch von linken Stereotypen genährt und massiv diskutiert wird.
Dieser ambivalenten Wahrnehmung wird in dem recherchebasierten Projekt von werkgruppe2 nachgegangen.
Ausstellung
Theater vor hundert Jahren! In unserer nächsten großen Sonderausstellung Theater im Spiegel der Zeit. Die 1920er Jahre werden wir von einem besonders wichtigen Kapitel in der Theatergeschichte Hannovers erzählen: Eingebettet in die Chronik der Weimarer Republik schildert die Schau die wechselnde Entwicklung der Städtischen Bühnen Hannover über zehn Jahre hinweg auf dem Weg zu einem modernen, an den Zeitstrom ausgerichteten Theater. Wir werden zeigen, wie sehr die darstellenden Künste – nicht anders als heute – Spiegel ihrer Zeit sind.