A wie Anziehen und wie Ausziehen
Hoodie oder Abendkleid? Bei uns gibt es keinen Dresscode. Du darfst anziehen, womit Du Dich wohlfühlst, Deine Cap darfst Du genauso anbehalten wie Deine Jacke. Deinen Rucksack und größere Taschen solltest Du kostenlos an der Garderobe verstauen oder in die Spinde (1 € Pfand) einschließen.
B wie Barrierefreiheit
Theaterbesuch mit Rollstuhl und Begleitung? Gib bei Kartenbuchung einfach Deine Bedarfe an, die Du für einen guten Theaterbesuch benötigst. Im Schauspielhaus sind stufenlose Plätze über einen Aufzug erreichbar. Im Ballhof 1 gibt es einen ebenerdigen Zugang, der Ballhof 2 hat einen Aufzug. Das Einlasspersonal unterstützt vor Ort, wenn z.B. ein Rollator verstaut werden muss. Noch Fragen offen? Mehr dazu findest Du auch hier.
C wie Chillen
Vor den Veranstaltungen kannst Du in den Foyers oder im Ballhof Café ein bisschen chillen, etwas trinken und abhängen.
E wie Essen & Trinken
Entspannt Popcorn und Cola snacken wie im Kino? Das geht nicht. Denn im Gegensatz zum Kino ist Theater ja ein Live-Erlebnis. Und genauso, wie Ihr die Spielenden auf der Bühne hört und seht, werdet Ihr als Publikum auch wahrgenommen. Dafür gibt’s in der Pause oder vor und nach der Vorstellung die Möglichkeit zu essen. Die Kantine im Schauspielhaus versorgt Euch mit Snacks, Getränken und warmem Essen. Das Ballhof Café bietet Drinks und Kleinigkeiten an.
F wie Fotografieren und Filmen
Posten, Googlen, TikTok — voll ok! Das alles geht auf jeden Fall vor oder nach den Vorstellungen oder in der Pause. Während der Vorstellung bitten wir darum, das Smartphone auszuschalten oder den Flugmodus zu aktivieren. Und wenn Ihr postet, markiert gern @schauspielhannover.
G wie Geschmack
Über Geschmack lässt sich zwar nicht streiten, aber diskutieren. Der Spielplan ist hoffentlich vielfältig genug, dass für jede*n etwas dabei ist. Lasst uns bei Redebedarf gern über die Veranstaltungen diskutieren. Dafür stehen wir als Stadtdramaturgie im Nachgespräch zur Verfügung. Gruppen können sich dafür anmelden unter mitmachen@staatstheater-hannover.de oder einfach eine Mail mit Kritik oder Lob an uns schreiben.
H wie Handy
Wenn ich’s mal kurz raushole, stört das doch keinen, oder? Doch: Wenn an einigen Stellen im Stück der Saal sehr dunkel ist, kann ein Displaylicht ganz schön hell und für andere schon sehr störend sein.
I wie Inhaltshinweise
Ist ein Thema heavy? Jeder Mensch bringt seine persönlichen Erfahrungen mit und reagiert unterschiedlich auf bestimmte Themen oder Darstellungen auf der Bühne. Zu manchen Inszenierungen haben wir deshalb Inhaltshinweise (sogenannte „Content Notes“) formuliert, damit der Theaterbesuch berührt und bewegt — ohne ungute Gefühle hervorzurufen.
J wie Jung
Manche unserer Inszenierungen sind mit einem besonderen Symbol gekennzeichnet. Das bedeutet, dass diese Produktionen für junges Publikum konzipiert sind — aber nicht nur. Die meisten dieser Inszenierungen funktionieren generationenübergreifend, also für Alt und Jung gleichermaßen. Die Altersempfehlungen geben darüber hinaus eine Orientierung, ab welchem Alter sich ein Vorstellungsbesuch lohnt. Bei Fragen wendet Euch gerne an schule@staatstheater-hannover.de.
L wie Lachen
Darf ich im Theater auch mal lachen? Ja klar! Weinen, lachen, klatschen, staunen, traurig sein... alles ist erlaubt! Niemand muss die eigenen Reaktionen unterdrücken. Die Schauspieler*innen auf der Bühne freuen sich darüber. Es kann aber auch stillere Momente in Inszenierungen geben, in denen man eine Stecknadel fallen hören könnte. Geräusche können manche Menschen ablenken und als störend empfunden werden. Und Auslachen ist auch im Theater nicht cool.
M wie Mitmachen
Theater ist Teamwork — und Du kannst dabei sein! Ob auf der Bühne, dahinter oder mittendrin: In unseren Clubs und Projekten kannst Du mitspielen, mitreden und mitbestimmen. In Workshops und Nachgesprächen kannst Du in der Gruppe über Theaterinszenierungen reflektieren und sie praktisch nachempfinden. Du willst lieber erst mal reinschauen in die Arbeit der Stadtdramaturgie? Dann ist ein Praktikum vielleicht genau das Richtige für Dich — ob schulisch oder freiwillig. Du hast Lust mitzumachen, aber weißt noch nicht genau, wie? Wir beraten Dich gern unter mitmachen@staatstheater-hannover.de
N wie Notausgang
Damit ist nicht nur eine Tür gemeint. Es gibt spezielle Notausgänge, die mit einem Leuchtschild versehen sind, die bei Gefahren geöffnet werden, damit alle Zuschauer*innen schnell das Theater verlassen können. Aushänge dazu findet Ihr an allen Haupteingängen.
P wie Publikum
Das Publikum, das sind die Menschen, die zuschauen. Eine Theatervorstellung ist immer live und braucht Menschen, die sie sehen. Jede Vorstellung ist anders und entsteht jedes Mal wieder neu. Das Stück trifft auf die Erwartungen, Erfahrungen und Gefühlslagen jeder einzelnen Person im Raum. Wenn 300 Menschen im Zuschauer*innenraum sitzen, gibt es also im Grunde 300 verschiedene Perspektiven und 300 Stücke zur selben Zeit!
S wie Spielzeit
Was ist das genau? Die Spielzeit könnte man mit dem Schuljahr vergleichen. Sie bezeichnet die Zeit, in der gearbeitet, geprobt, konzipiert und Stücke gespielt werden. In den Sommerferien ist das Theater zu. Das nennen wir dann Schließzeit oder Spielzeitpause oder Theaterferien.
T wie Toilettengang
Zwei Stunden sitzen — und wenn ich mal muss? Auf die Toilette gehen ist ein Menschenrecht. Unsere Inszenierungen dauern unterschiedlich lang, manchmal auch nur eine Stunde. Die Dauer ist immer im Spielplan und auf der Website angegeben. Wenn eine Inszenierung mal länger ist, gibt es eine Pause, die in der Regel 20 Minuten dauert, also genug Zeit für ein Getränk oder einen Gang zur Toilette. Ein Klingelzeichen gibt an, wenn man wieder seine Plätze einnehmen sollte. Wenn die Blase trotzdem während der Vorstellung drückt: einfach möglichst leise den Saal verlassen. Das Einlasspersonal öffnet die Saaltür für das Zurückkommen erst wieder zu einem geeigneten Zeitpunkt.
V wie Vorbereitung
Muss ich das Stück vorher gelesen haben? Nein, bei uns muss niemand Hausaufgaben machen. Wer sich vorab einstimmen möchte, findet auf unserer Website zu den Inszenierungen Texte, kurze VideoTrailer, Bilder, Einführungen oder Programmhefte zum Download. Außerdem bietet die Abteilung Stadtdramaturgie Workshops zur Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs für Gruppen und Schulklassen an. Zu einigen Vorstellungen gibt es vor Ort auch Einführungen oder Nachgespräche mit den Beteiligten. Die Termine findet ihr im Monatsleporello.
Außerdem können Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte das Begleitmaterial für einige unserer Stücke kostenlos anfordern unter schule@staatstheater-hannover.de.
Y wie Youtube
Das Schauspiel Hannover ist online? Klar, sogar mit eigenem Kanal: youtube.com/@SchauspielHannover
Z wie zu spät
Zehn Minuten früher oder später — ist das wichtig? Yes! Der Einlass für die Vorstellungen beginnt in der Regel 15 Minuten vorher. Sollten Personen trotzdem zu spät kommen, gibt es die Möglichkeit für einen Nacheinlass an einer geeigneten Stelle im Stück.