









- Regie Jorinde Dröse
- Bühne Katja Haß
- Kostüme Juliane Kalkowski
- Musik Jörg Kleemann
- Licht Erik Sonnenfeld
- Choreografie Suzan Demircan
- Dramaturgie Johanna Vater
- Helene Johanna Bantzer
- Sarah Anja Herden
- Lola Nellie Fischer-Benson
- Johannes Max Landgrebe
- Sunny Hanh Mai Thi Tran
- Alva Yasmin Mowafek
- Femme Sophie Casna
Darstellung von:
- Tod und Suizid
- Gewalt
- Sexualisierte Gewalt
- Selbstverletzendes Verhalten (u.a. durch Kunstblut)
Thematisierung von:
- Suizid und Tod
- Sexualisierte Gewalt gegen Frauen
- Geburt und Schwangerschaft
- Psychische Erkrankungen, Burnout und Depression
- Essstörungen / Fatshaming und Mobbing
Warum informieren wir über sensible Inhalte?
Jede*r von uns bringt individuelle Erlebnisse und Erfahrungen zu einem Theaterabend mit, jede*r erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Bestimmte Themen, Darstellungen oder sensorische Reize können überfordernd, belastend, verletzend oder retraumatisierend sein. Informationen zu sensiblen Inhalten sollen betroffenen Personen als Hilfestellung dienen, um sich auf einen Vorstellungsbesuch vorzubereiten und selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen wollen.
„Wie Anja Herden und Johanna Bantzer hier modernen Frauen und all ihren inneren und äußeren Widersprüchen Gestalt geben, ist eine Offenbarung.“ Hannoversche Allgemeine Zeitung
„Ein Theaterabend, der in Erinnerung bleibt.“ Salzburger Nachrichten
„Das Schlachtfeld der Geschlechter ist eröffnet und mit ihm Dutzende Perspektiven, jede nachvollziehbar, alle unbequem. (…) Und auch der heftige Applaus — der Großteil des Publikums mit stehenden Ovationen — zeigt, dass ein Nerv getroffen wird. In seiner Direktheit, in seinem Aktionismus, in seiner rohen Kraft ist das Stück eine Zumutung, eine Provokation, eine Frechheit. Aber eben auch: ein Erlebnis.“ Neue Presse
„Johanna Bantzer als Helene, Anja Herden als Sarah und Nellie Fischer-Benson als Teenagerin Lola halten den Abend zusammen, begegnen einander mit Zuneigung, Anerkennung, auch mit Wut und Unverständnis. (…) Drei tolle Schauspielerinnen aus Hannover. Das Publikum hingegen bricht am Ende sofort in Applaus aus, Zuschauerinnen springen begeistert auf, ja, vor allem Zuschauerinnen.“ Süddeutsche Zeitung
Eine zornige, glückliche Uraufführung gelang dem Ensemble, die ihr Publikum aufgewühlt zurückließ. Fantastisch war vor allem Helene (Johanna Bantzer), die tote Mutter, die als Wiedergängerin auftaucht, sie hatte die eindringlichste Präsenz, und Lola (Nellie Fischer-Benson), ihre verletzte 15-jährige Tochter, die gegen den Verlust ihrer Mutter, immer mehr aber auch gegen das Patriarchat aufbegehrt. ORF
Was in dieser temperamentvollen Bühnenfassung jedenfalls garantiert ist: Man hört nicht einmal das Papier von Romanseiten rascheln. Nachtkritik
Jorinde Dröses Inszenierung setzt vor allem auf die spektakulären Wendungen im Romanstoff. taz — die tageszeitung
Ironisch-bissig, aber auch melancholisch bis pathetisch geriet diese Abrechnung mit den Tücken des Patriarchats. Die wurden gnadenlos offen vorgespielt. (…) Alles in allem ist Jorinde Dröse eine gewitzte Inszenierung gelungen. Die Presse
Großartig für die Bühne adaptiert durch die brillante Regisseurin Jorinde Dröse und Dramaturgin Johanna Vater (…) feierte das Publikum hier ein Fest der darstellenden Kunst. Rheinische Post