Valerie Göhring

Geboren 1992 in Celle, studierte Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig sowie „Art in Context“ an der Universität der Künste Berlin. Ab der Spielzeit 14/15 arbeitete sie als Dramaturgieassistentin am Schauspiel Frankfurt und am Berliner Ensemble. Parallel absolvierte sie den berufsbegleitenden Studiengang „Kuratieren in den szenischen Künsten“. Zur Spielzeit 18/19 wechselte sie als Dramaturgin an die Münchner Kammerspiele unter der Intendanz von Matthias Lilienthal. Dort arbeitete sie u.a. mit Christopher Rüping („Dionysos Stadt“, eingeladen zum Theatertreffen 2019), Ersan Mondtag, Anta Helena Recke („Die Kränkungen der Menschheit“, eingeladen zum Theatertreffen 2020) und Felix Rothenhäusler. Neben ihrer Arbeit als Dramaturgin ist sie auch als Kuratorin aktiv, u.a. für das Festival „Warszawa — Munich“ an den Münchner Kammerspielen sowie für das europäische Festival „Unfuck my future. How to live together in Europe“ am Künstlerhaus Mousonturm. 2020 wurde sie mit dem renommierten Marie-Zimmermann-Stipendium der Akademie Schloss Solitude ausgezeichnet. Ab der Spielzeit 20/21 arbeitete sie als Dramaturgin am Maxim Gorki Theater in Berlin. Hier setzt sie die Zusammenarbeit mit Regisseur*innen wie Sebastian Nübling, Anta Helena Recke und Ersan Mondtag fort. Sie betreute neben ihrer Arbeit als Produktionsdramaturgin die Literaturreihe „Prosa der Verhältnisse“ von Deniz Utlu, den kritischen Stadtspaziergang „Rechte Räume in Berlin Mitte“ und veranstaltete diverse Thementage, wie etwa zum 175. Jubiläum der Märzrevolution. Ab der Spielzeit 25/26 ist sie Leitende Dramaturgin am Schauspiel Hannover.