Eduardo Strausser

Eduardo Strausser, geboren in São Paulo, studierte Dirigieren an der Zürcher Hochschule der Künste. In dieser Zeit konnte er eng mit Komponisten wie Karlheinz Stockhausen, György Kurtág und Brian Ferneyhough zusammenarbeiten. Darüber hinaus nahm er an Meisterkursen mit Bernard Haitink und David Zinman in der Schweiz und Kurt Masur in New York teil. Eduardo Strausser ist als Konzertdirigent gern gesehener Gast bei Klangkörpern weltweit. So dirigierte er in den vergangenen Jahren Konzerte zwischen Skandinavien (Oslo Philharmonic, Oulu Symphony, Tampere Philharmonic Orchestra) und der Türkei (Bilkent Sinfonieorchester), beim Orchestre Philharmonique du Luxembourg und dem Queensland Symphony Orchestra. Im deutschsprachigen Raum stand er am Pult des DSO Berlin (2017 und 2019), der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, des Kammerorchesters Festival Strings Lucerne, des Kurpfälzischen Kammerorchesters Mannheim, des Berner Symphonieorchesters und der Berliner Camerata. Ein breites Repertoire hat sich Eduardo Strausser auch als Operndirigent erarbeitet. Von 2014 bis 2016 war er Resident Conductor am Theatro Municipal de São Paulo, wo er mit großem Erfolg u. a. Wagners „Lohengrin“ und Richard Strauss‘ „Elektra“ dirigierte. 2016 dirigierte er Mozarts „Die Zauberflöte“ bei der Meininger Hofkapelle. Außerdem war er am Pult des Teatro La Fenice in Venedig zu erleben und leitete die Vorstellungen von „La Bohème“ am Teatro Verdi di Padova und am Teatro Sociale di Rovigo.

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