Irene Roberts
Die amerikanische Mezzosopranistin Irene Roberts, seit 2015 Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin, lernte mehr als 20 Jahre lang klassisches Klavier und studierte Gesang an der University of the Pacific sowie am Cleveland Institute of Music.
2012 gab sie ihr Debüt an der Metropolitan Opera in Die Hochzeit des Figaro, 2013 debütierte sie an der San Francisco Opera in Les Contes d'Hoffmann. Seitdem war sie dort außerdem in der Titelrolle von Calixto Bietos US-Debütproduktion von Carmen, der Uraufführung von Bright Shengs Dream of the red chamber und als Dorabella (Così fan tutte) zu erleben.
Außerdem gastierte sie in Le Nozze di Figaro und Parsifal an der Metropolitan Opera, Don Giovanni, Madama Butterfly, Les Contes d’Hoffmann und Ariadne auf Naxos an der Palm Beach Opera, L’Italiana in Algeri an der Lyric Opera of Kansas City, in Marschners Der Vampyr an der New Orleans Opera, in Il Barbiere di Siviglia an der Atlanta Opera und in Gounods Faust an der Lyric Opera Baltimore.
An der Deutschen Oper Berlin war sie bisher u. a. in der Titelpartie von Carmen, als Hänsel (Hänsel und Gretel), La Muse/Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann), Urbain (Les Huguenots) sowie zuletzt als Brangäne in Tristan und Isolde, Rätselstimmung in Antikrist und Fenena in Nabucco zu erleben.
Kürzlich debütierte sie an der Opéra National de Lorraine und der Opéra de Dijon in der Titelrolle von Philippe Boesmans Julie, am Stadttheater Klagenfurt als Venus, an der Niederländischen Nationaloper als Nicklausse, am Teatro la Fenice in Venedig als Amneris und beim Macerata Opera Festival als Carmen, an der Opéra National de Lyon als Venus in Tannhäuser sowie am New National Theater Tokio als Amneris in Aida und am Atlanta Symphony Orchestra als Marie in Wozzeck.