Eine Auseinandersetzung zum 50. Todestag von Hannah Arendt
Beim Kauf von Tickets für das Gespräch, die Lesung und eine der beiden Führungen ist die Führung kostenfrei
Wir möchten Hannah Arendt feiern: für ihr widerständiges Denken, ihre analytische Schärfe und ihr tätiges Leben. Zum 50. Todestag der vielleicht bedeutendsten politischen Denkerin des 20. Jahrhunderts laden wir Sie herzlich ins Schauspiel Hannover ein. ...
Wir möchten Hannah Arendt feiern: für ihr widerständiges Denken, ihre analytische Schärfe und ihr tätiges Leben. Zum 50. Todestag der vielleicht bedeutendsten politischen Denkerin des 20. Jahrhunderts laden wir Sie herzlich ins Schauspiel Hannover ein. Gemeinsam wollen wir fragen: Was können wir, angesichts der Wiederkehr (oder doch der Kontinuitäten?) autoritärer Tendenzen, für unsere Gegenwart lernen oder neu denken? In einem Rundgang durch Ken Krimsteins Graphic Novel „Die drei Leben der Hannah Arendt“ entfalten sich ihre intellektuellen Kämpfe, ihre Fluchten und Freundschaften — eindrucksvoll illustriert und erzählerisch verdichtet.
In einer szenischen Lesung des Theaterstücks „Niemandes Schwester“ mit anschließendem Gespräch mit den Autor*innen Heinz Bude, Natan Sznaider und Karin Wieland wird ein innerlich zerrissener, zugleich historischer Augenblick beleuchtet: Die Philosophin, Jüdin und Exilantin kehrt 1959 nach Deutschland
zurück, um den Lessing-Preis der Stadt Hamburg entgegenzunehmen.
Und gemeinsam mit Eva Geulen (Direktorin des Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung und Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin) und Christian Volk (Professor für Politische Theorie an der Humboldt-Universität zu Berlin) wagen wir einen Blick nach vorn — um mit Arendt über gesellschaftliche Transformation, Revolution und Emanzipation nachzudenken. Denn, wie es am Ende von „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ heißt: „Anfang ist immer und überall da und bereit. Seine Kontinuität kann nicht unterbrochen werden, denn sie ist garantiert durch die Geburt eines jeden Menschen.“
In einer szenischen Lesung des Theaterstücks „Niemandes Schwester“ mit anschließendem Gespräch mit den Autor*innen Heinz Bude, Natan Sznaider und Karin Wieland wird ein innerlich zerrissener, zugleich historischer Augenblick beleuchtet: Die Philosophin, Jüdin und Exilantin kehrt 1959 nach Deutschland
zurück, um den Lessing-Preis der Stadt Hamburg entgegenzunehmen.
Und gemeinsam mit Eva Geulen (Direktorin des Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung und Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin) und Christian Volk (Professor für Politische Theorie an der Humboldt-Universität zu Berlin) wagen wir einen Blick nach vorn — um mit Arendt über gesellschaftliche Transformation, Revolution und Emanzipation nachzudenken. Denn, wie es am Ende von „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ heißt: „Anfang ist immer und überall da und bereit. Seine Kontinuität kann nicht unterbrochen werden, denn sie ist garantiert durch die Geburt eines jeden Menschen.“
Termine und Tickets
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