





- Musikalische Leitung Valtteri Rauhalammi / Maxim Böckelmann / Felix Bender
- Choreografie Marco Goecke
- Bühne und Kostüme Michaela Springer / Marvin Ott
- Licht Udo Haberland
- Dramaturgie Esther Dreesen-Schaback
- Klavier François Dumont / Narmin Najafli
- Staatsballett Hannover
- Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
Hommage an die Literatur, Hommage an den Tanz: Marco Goecke gelingt beides mit Bravour.
Goecke ist ein frappant lineares, übersichtliches Werk gelungen, das auf schlicht phänomenale Weise Form, Stilistik und Sprunghaftigkeit der zugrunde gelegten literarischen Vorlage widerspiegelt. (...) Aus den knapp 100 Seiten der Erzählung holt Goecke tänzerisch unglaublich viel heraus.
Großartige Uraufführung im Stream vom neuen Marco-Goecke-Stück (…) Aber dieser Tanz: Diese vogelartigen Schwingungen, die Kraftanstrengungen auf kleinstem Raum erzeugen auch via Stream diese typische ungeheure Spannung, die die Bewegungssprache von Goecke auszeichnet. Und die diesen Abend zu einem Erlebnis macht. Die Leistungen der Tänzerinnen und Tänzer auch in Sachen Synchron-Abstimmung sind atemberaubend (…) Auch in Corona-Zeiten können Meisterwerke entstehen.
Die erste große Produktion von Hannovers neuem Ballettchef Marco Goecke überwältigt (…) In Der Liebhaber zeigt sich nun aber deutlicher als zuvor, zu welcher emotionalen Verdichtung Goeckes Tanzsprache fähig ist. Die Geschichte einer ebenso bedingungs- wie hoffnungslosen Liebe entfaltet bei ihm eine Wucht, die selbst den vereinzelten Zuschauer vor seinem Bildschirm berühren kann.
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