Schauspiel

Deutschsprachige Erstaufführung von Falk Richter
In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere 11.09.2025

Termine und Tickets

Sa
27
Sep

PRIDE

19:30 Uhr, Schauspielhaus
Einführung: 45 Minuten vor Beginn
Sa
11
Okt

PRIDE

19:30 Uhr, Schauspielhaus
Mi
22
Okt

PRIDE

19:30 Uhr, Schauspielhaus
BRING YOUR FRIENDS: Zu jedem Vollpreis-Ticket erhalten Sie bis zu fünf weitere Tickets für je 10 €, Einführung: 45 Minuten vor Beginn
Do
23
Okt

PRIDE

19:30 Uhr, Schauspielhaus
Einführung: 45 Minuten vor Beginn
Do
13
Nov

PRIDE

19:00 Uhr, Schauspielhaus
Kein Ticket
Fr
19
Dez

PRIDE

19:30 Uhr, Schauspielhaus
Kein Ticket
So
11
Jan

PRIDE

17:00 Uhr, Schauspielhaus
Kein Ticket
Di
03
Feb

PRIDE

19:30 Uhr, Schauspielhaus
Kein Ticket
Mi
04
Feb

PRIDE

19:00 Uhr, Schauspielhaus
Kein Ticket

Weitere Termine sind in Planung.

Ihr Besuch Kartenservice

Um Sie bestmöglich auf Ihren Besuch vorzubereiten, haben wir zu unserer Inszenierung von PRIDE ein paar Inhaltshinweise für Sie zusammengestellt. Die unten gelisteten Elemente sind so objektiv wie möglich erfasst worden, dabei kann jedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden.

Content Note:
- Verbale Thematisierung von häuslicher Gewalt und Queerfeindlichkeit
- Erwähnung von rassistischem und fettfeindlichem Verhalten im Dating-Kontext
- Gespielte Darstellung von einer übergriffigen Situation im Dating-Kontext

Sensorische Reize:
- Verwendung von Stroboskob
- Häufige, teilweise plötzliche Lichtwechsel und Gegenlicht
- In vielen Szenen wird laute Musik verwendet

Warum informieren wir über sensible Inhalte?
Jede:r von uns bringt individuelle Erlebnisse und Erfahrungen zu einem Theaterabend mit, jede:r erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Bestimmte Themen, Darstellungen oder sensorische Reize können überfordernd, belastend, verletzend oder retraumatisierend sein. Informationen zu sensiblen Inhalten sollen betroffenen Personen als Hilfestellung dienen, um sich auf einen Vorstellungsbesuch vorzubereiten und selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen wollen.

„Was für ein Auftakt! Szenen von Loriot’scher Beobachtungsgabe und Komik folgen auf Monologe berührender Introspektion. Jede Form von Theater findet in diesem Abend, der viel wagt und hörbar die Herzen des Publikums gewinnt, ihren Platz.“ Neue Presse

„"Pride" zieht einen in den Strudel von Lebensfreude queerer Menschen hinein und führt einen entlang des Abgrunds der Queerfeindlichkeit. Ein gelungener Spielzeitauftakt am Schauspiel Hannover." NDR Kultur

„Die Grenzen zwischen Sprech- und Tanztheater sind fließend, die Lieder (Musik: Nils Ostendorf) bestechend schön. (…) Brito hat eine Stimme, die das ganz große Publikum verdient. (…) Immer geht es um Identitäten, die fluide sein mögen, aber nie verhandelbar sind.“ Hannoversche Allgemeine Zeitung

„Die diverse Gruppe aus vier Schauspieler:innen vom neuen Ensemble des Hauses – Jonathan Eduardo Brito, Leyb Elias, Michael Lippold und Shirin Eissa – und den Gäst:innen Nick Weaver, Beck Heiberg und Sofia Södergård schafft in der knapp dreistündigen Theater-Performance intime und berührende Momente. (…) Gebrochen und aufgelockert werden diese Sequenzen durch empowernde Song- und Tanzperformances, auf die das Publikum mit spontanem Applaus reagiert.“ Die Deutsche Bühne

„Vor allem aber ist PRIDE ein Stück über Humanismus und über Menschlichkeit und über Mut. Dem Mut, dem aufkeimenden Hass die Liebe entgegenzustellen (…) Ein absolutes Must-see.“ Leibniz Fm

„Jonathan Eduardo Brito positioniert sich jenseits vom gestählten, queeren Hardbody, wodurch er auch Körpernormierungen und Rassismus in der Community ansprechen kann. Michael Lippold performt die Verkrampfungen queerer Unauffälligkeit. Leyb Elias spricht aus der Perspektive geschlechtlicher Uneindeutigkeit. Dieser Mut zur Diversität, zur Vielstimmigkeit ist interessant, zumal er dem collagehaften Ansatz von Richters Inszenierung mustergültig entspricht. (...) Das Schauspielhaus Hannover (…) als ein Safe Space für das Erproben queerer (...) Liebe: Das ist ein politisches Programm, und 'PRIDE' ist als Empowerment hierfür das passgenaue Eröffnungsstück.“ – nachtkritik.de