- Inszenierung Christopher Rüping
- Bühne Peter Baur
- Kostüm Lene Schwind
- Musik Jonas Holle
- Klavierarrangements Paul Hankinson
- Licht Bernd Felder, Oliver Hisecke
- Dramaturgie Vasco Boenisch
- Mit William Cooper,
- Viviane De Muynck,
- Henni Jörissen,
- Anne Kulbatzki,
- Damian Rebgetz
„Ein mutiger, überraschender, schauspielerisch wie musikalisch virtuoser Abend, der uns bei unserer (post)pandemischen Sehnsucht nach Begegnung und Neuanfang packt, das Herz meint und ans Herz geht.“ Jury Berliner Theatertreffen
„Christopher Rüping übergibt Dantes 1293 erschienenes Jugendwerk ,Vita Nova‘ einem tiefenentspannten Ensemble, das ihn wie ein kostbares, aber robustes Spielzeug auf das Grundsätzliche hin abklopft. Es geht um die große Liebe, den Tod und verpasste Momente. Und darum, wie aus diesen manchmal Kunst entsteht. Zwischen Dantes unerhörten Sonetten an Beatrice und Pop-Songs von heute, im sanften Clinch miteinander und mit dem selbstspielenden Klavier wagen sich die Schauspieler*innen ohne jede Absicherung bis an die Grenze zum Sentimentalen. Wenn es im zweiten Teil durch das Inferno und Purgatorium der ,Göttlichen Komödie‘ geht, weicht das arme und nahbare Theater des Beginns einem überwältigenden, fast größenwahnsinnigen Gesamtkunstwerk aus Licht, Klang, Bühnen- und Kostümbild – und Zeit.“ Jury Berliner Theatertreffen
„So viel Liebe, so viel Gefühl, so viel Leben. Und so viel Nähe zu diesen vier Dante-Erzähl-Darsteller:innen, die um Worte wie Begegnungen ringen, die sich in Liebeshymnen von Britney Spears bis Meat Loaf schmerzvoll verzehren. Ein Zuschauglück in diesen pandemischen Zeiten.“ Nachtkritik.de
„Jubel im Schauspielhaus, so dass die Toten erwachen.“ kultur.west
„Aber nicht, dass man meint, es handele sich hier um einen lustigen Liederabend. Ganz und gar nicht. Humorvoll ist die Aufführung schon, aber in einem tieferen, nachdenklichen Sinn.“ Süddeutsche Zeitung
„,Das neue Leben‘ reißt das Publikum im Schauspielhaus von den Sitzen.“ Westdeutsche Allgemeine Zeitung
„Christopher Rüping bleibt ganz bei Dantes Geschichte und holt sie doch über die Epochendistanz in die Gegenwart. Es gibt so viele Momente puren Theatervergnügens, angefangen bei der Spielfreude der Akteure. Die ironische Brechung, das Einziehen der Metaebene. Die überwältigenden Bilder (Bühne: Peter Baur, Kostüme: Lene Schwind, Lichtdesign: Bernd Felder). Die Premiere wurde minutenlang bejubelt.“ Westfälischer Anzeiger
„Ein Stück mit erzählerischen und ästhetischen Wendungen, mit mehr Pop-Musik als etwas mit ,Dante‘ in der Programmbeschreibung zunächst vermuten lässt, mit großer Stärke im häufigen Schlagabtausch der Spielenden und noch größerer in den sanften Momenten, in denen sich die Spieler:innen fast unsichtbar berühren und nahekommen, still.“ Die junge Bühne
„Innig, zärtlich, anrührend, treuherzig in kindlichem Ernst ist dieses ,Neue Leben‘ — dabei nie ohne Raffinesse. Dantes Sonette öffnen sich hier mit einem anderen Notenschlüssel zu einem musikalischen Paradies, in dem Hymnen von Meat Loaf und Britney Spears etc. ewiglich funkeln. Sie feiern den popkulturellen Liebesgottes- und Diven-Dienst: ,I will always love you‘ erklingt als neue Marienvesper.“ kulturkenner.de
„Eine ungemein sehenswerte Inszenierung.“ theater.pur
„Eine erfrischend lebendige Inszenierung.“ Ruhrnachrichten
„Großer Applaus und stehende Ovationen für einen hinreißenden, berührenden, höchst authentischen Abend, der zum Lachen und zum Weinen bringt und der vor allem Freude macht, auf das, was da alles noch so kommen kann im ,neuen Leben'.“ youpod.de
„Das Publikum applaudiert im Stehen, als der letzte Ton verklungen ist, und hat eine neue Theaterliebe gefunden. […] ,Das neue Leben‘ handelt nicht zuletzt von Wortwerdung und Wahrwerdung, davon, wie man sich erzählend sein Leben erfindet und fantasierend der Wirklichkeit entflieht. Die Dichtung und Popmusik, Lieder von Britney Spears, Meat Loaf und anderen, treten in Dialog miteinander und über die Zeiten hinweg.“ Neue Presse
„Die vier Spielenden spielen Theater, als würden sie kein Theater spielen. Sie singen auch die Lieder, als würden sie sonst nicht singen. Da ist keine Kunstfertigkeit nur um der Kunstfertigkeit willen, da ist nur Kunst. Es ist die Spezialität des aus Hannover stammenden Regisseurs Christopher Rüping. Hölle und Fegefeuer erzählt er wortlos, als performative Installation, gleichermaßen enervierend und hypnotisierend. […] Der Abend ist zart und gewichtig, intim und umfassend. Gerade die Alltäglichkeit des Sprechens macht das Gesagte so groß.“ Hannoversche Allgemeine Zeitung
„Es war ein sehr berührender und atmosphärischer Abend im Schauspielhaus Hannover. Regisseur Christopher Rüping zeigte uns einmal mehr, dass zwischen Lachen und Weinen manchmal nur ein Wimpernschlag liegt. Und einmal mehr gab es in dieser Spielzeit Standing Ovations. […] Ein großartiger Theaterabend mit tollen Schauspielerinnen. Henni Jörissen, Anne Kubatzki, Damian Rebgetz und William Cooper bezaubern mit ihrem anrührenden Spiel und schaffen es, dass der Abend trotz Trauer und Schmerz nie seine wohltuende Leichtigkeit verliert. Ein Abend, der in düsteren Zeiten nicht resigniert. Ein Abend wie ein großer Appell für das Leben.“ Leibniz.FM
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