















- Inszenierung Albrecht Schroeder
- Bühne und Kostüm Julia Katharina Berndt
- Musik Paul Eisenach, Wenzel Krah, Felix Kuhnt
- Licht Uwe Wegner
- Dramaturgie Mira Gebhardt
- Philippe Goos,
- Stella Hilb,
- Alrun Hofert,
- Nils Rovira-Muñoz,
- Jonathan Stolze,
- Johanna Wieking,
- Meryem Öz
- Live-Musik Frida Lang
Mediathek
Inhaltshinweis:
- verbale Thematisierung von Suizidalität
Warum informieren wir über sensible Inhalte?
Jede*r von uns bringt individuelle Erlebnisse und Erfahrungen zu einem Theaterabend mit, jede*r erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Bestimmte Themen, Darstellungen oder sensorische Reize können überfordernd, belastend, verletzend oder retraumatisierend sein. Informationen zu sensiblen Inhalten sollen betroffenen Personen als Hilfestellung dienen, um sich auf einen Vorstellungsbesuch vorzubereiten und selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen wollen.
„Generell schaffen es alle Spieler:innen, unfassbar greifbare, plastische und liebenswerte Figuren zu kreieren … das sieht man gar nicht so oft. […] Ja, auch Krimi-Theater darf einen ästhetischen und inhaltlichen Anspruch haben. Albrecht Schroeder gelingt genau das.“ Theater der Zeit
„Die verspielte Regie von Albrecht Schroeder und die Bühnenadaption […] verbinden Tempo und Tiefe. Meryem Öz [als angebliche HAZ-Journalistin] legt ihre Polizeireporterin und Erzählerin schön nassforsch und dabei angenehm klischeearm an. Und mitten hinein drapiert Hilb plötzlich eine präzise Charakterzeichnung einer verlorenen Seele. In die Musik von Lang hinein, „Solitude“ von MK83, schreit, raunt und flüstert sie ihre Verzweiflung hinaus. Sprechtext und Lyrics umkreisen und fließen ineinander, ergänzen sich und verleihen einander neuen Sinn. Allein wegen dieser überwältigenden Szene lohnt sich ein Besuch des Abends.“ Hannoversche Allgemeine Zeitung