
Greek © Sandra Then

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Übersicht
„Könnte sich der Fluch erfüllen?“
Der antike Mythos von Ödipus, der unwissend seinen Vater erschlägt und sich in seine Mutter verliebt, wird in der Oper Greek in das brutale Londoner East End der 1980er übertragen. Als zeitgenössische Ödipus-Figur steht der junge Brite Eddy im Zentrum des Stückes: Er führt die Zuschauer:innen durch groteske Situationen und absurde Traumsequenzen. In einer dystopischen Reise durch eine Stadt, die von Unruhen und einer „Plage“ heimgesucht wird, versucht er einer schicksalshaften Prophezeiung und seiner Familie zu entfliehen. Um den Protagonisten Eddy herum sind drei Sänger:innen gruppiert, die alle in die verschiedenen Charaktere der Oper schlüpfen. In kurzen Episoden umzingeln sie mit schwarzem Humor als Mum, Dad, Wife, Sphinx, Polizist:innen oder Fußballfans den taumelnden Eddy, der seinem Fluch, den Vater zu töten seine Mutter zu lieben, ebenfalls nicht entkommen wird …
Der Komponist Mark-Anthony Turnage schrieb das Werk 1988 für die Münchner Biennale und zeigt seine volle kompositorische Bandbreite mit Anleihen aus verschiedenen Genres und sozialen Milieus: Fußball-Gesänge von Fans des Arsenal London treffen auf Elemente aus Hip-Hop und Jazz. Die Produktion des Edinburgh International Festival wird von Regisseur Joe Hill-Gibbins mit den Sänger:innen der Staatsoper neu einstudiert.
Musikalische Leitung Stephan Zilias
Inszenierung Joe Hill-Gibbins
Bühne Johanna Meyer
nach einer Idee von Johannes Schütz
Kostüme Alex Lowde
Mitarbeit Kostüme Winnie Janke
Choreografie Jenny Ogilvie
Licht Elana Siberski
nach einem Konzept von Matthew Richardson
Videodesign Dick Straker
Dramaturgie Julia Huebner
Xchange Keith Bernard Stonum
Eddy James Newby
Wife, Doreen, Sphinx II, Waitress I Iris van Wijnen
Dad, Cafe Manager, Police Chief Michael Kupfer-Radecky
Mum, Sphinx I, Waitress II Angeles Blancas
Concerti
Peter Krause
Dieser Trip in eine andere Welt (...) hat etwas Rauschhaftes und zeigt eindrucksvoll, was Musiktheater heute kann. Ein Triumph für die Staatsoper Hannover!
HAZ
Stefan Arndt
Sie ist ein tönender Comic, roh und witzig, voller Anspielungen auf populäre Musik und dann doch plötzlich sehr innig und klar – eine fantastische, auf der Opernbühne ganz und gar ungewohnte Mischung. (...) Greek beschert Hannover einen so erstaunlichen, lebendigen und unterhaltsamen Opernabend, dass man fast bedauern könnte, dass dies die möglicherweise letzte Corona-Ausnahmeproduktion war.
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#Trailer
Greek
Es wird laut, roh und witzig: Die Oper von Mark-Anthony Turnage versetzt den antiken Ödipus-Mythos in das London der 80er Jahre.Kurzeinführung
James Newby über Greek
Worum es in der Oper geht, erklärt unser Sänger James Newby in weniger als 90 Sekunden.Programmheft
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