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Mit dem scheinbar identitätslosen Mister X präsentiert Die Zirkusprinzessin einen von der Gesellschaft Ausgestoßenen, der zum Spielball gesellschaftlichen Powerplays degradiert wird. Sein Schicksal stellt uns vor allem eine Frage: Können wir jemals aus den uns zugeteilten Rollen ausbrechen? In seiner Operette gelingt Emmerich Kálmán die Balance zwischen wienerischen und russischen Klangwelten, ungarischem Kolorit sowie Modetänzen der Jazz-begeisterten 1920er Jahre.
Neben Schlagern wie „Wenn du mich sitzen lässt, fahr ich sofort nach Budapest“ und „Liese, komm mit mir auf die Wiese“ steht mit „Zwei Märchenaugen“ zudem eine der schönsten Arien des Operettenrepertoires. Die Zirkusprinzessin ist ein rasantes Lustspiel, in dem sich komödiantische Verwechslungen, erotisches Spiel und parodistische Übertreibung mit einer feinsinnig sozialkritischen Erzählung abwechseln, die sich leise nach Utopie sehnt.
BR Klassik
Amelie Pauli
Ein Wintermärchen, wie gemacht für die Adventszeit.
HAZ
Stefan Arndt
(…) schöne Musik mit herrlichem Gesang, ein poetisches, raffiniertes Bühnenbild und eine Inszenierung, die klug und unterhaltsam ist und Originalität mit angenehmer Zurückhaltung verbindet.
Neue Presse
Jörg Worat
(…) es gibt Tanz und viele schmissige Melodien, vom Niedersächsischen Staatsorchester unter Giulio Cilona zündend interpretiert. Es gibt ein tolles Ensemble: Mercedes Arcuri als Fürstin Fedora und Marius Pallesen als Mister X legen mal schmachtend, mal volles Brett los, und vor allem Arcuris Spitzentöne sind dabei Extraklasse.
Braunschweiger Zeitung
Andreas Berger
Ein ernstzunehmendes Operettenprojekt, bei dem Spaß und Sentiment nicht zu kurz kommen!
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#Trailer
Die Zirkusprinzessin
Eine Operette zwischen Traum und Albtraum, Winternacht und Kronleuchter, Manege und Parkett: Die Zirkusprinzessin ist ein poetisch-melancholisches Märchen für Erwachsene.