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Ein musikalischer Abend zu 100 Jahren Hildegard Knef
Uraufführung
Premiere 12.12.2025
ca. 1 Std. 40 Min., keine Pause
Ella Fitzgerald sagte über Hildegard Knef, sie sei „the greatest singer without a voice“, die größte Sängerin ohne Stimme. Es reichte zu einer Weltkarriere: als Schauspielerin, als Sängerin und als Schriftstellerin. Im Dezember 2025 wäre die Knef einhundert ...
„Mir sollten sämtliche Wunder begegnen“
Ella Fitzgerald sagte über Hildegard Knef, sie sei „the greatest singer without a voice“, die größte Sängerin ohne Stimme. Es reichte zu einer Weltkarriere: als Schauspielerin, als Sängerin und als Schriftstellerin. Im Dezember 2025 wäre die Knef einhundert Jahre alt geworden. Eine Ikone bis heute. Hildegard Knef war mindestens anderthalb Frauen. Der erste weibliche Weltstar, den Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg hervorvorbrachte. Hilde Knef war Stehauf-Frau. Diva mit Haltung. Künstliche Wimpern und Bodenständigkeit. Das Herz am rechten Fleck, nein, besser: am linken; denn sie positionierte sich couragiert gegen alles Spießige. Sie trug ihr Herz auf der Zunge. Ehrlich. Verletzlich. Schonungslos und schwach und stark. Gefallener Engel, als sie aus den USA nach Deutschland zurückkam, Phoenix aus der Asche, als sie mit ihrem autofiktionalen Roman „Der geschenkte Gaul“ einen Weltbestseller landete und auf ihren Tourneen die Konzertsäle füllte.
Es ist Zeit, Hildegard Knef (wieder) zu entdecken. Sie und ihre unverwechselbaren Songs — von Hits wie „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ oder „Von nun an ging’s bergab“ bis zu selten gespielten Raritäten. Ein Kritiker meinte, Hildegard Knef habe als Sängerin und Texterin „die deutsche Popmusik im Alleingang erwachsen gemacht“. Sie sang nicht über heile Welt, sondern über One-Night-Stands und Liebe, die scheitert, Chansons, die Kurzgeschichten sind, raffiniert und verrucht. Eine Inspiration für Generationen von Menschen. Eine Künstlerin, die etwas zu sagen hat. Und zu singen.
Aufführungsrechte: Funkturm Verlag, Warner Chappell Music, Inc.
frei nach einer Idee von Vasco Boenisch und Katrin Lindner
Um Sie bestmöglich auf Ihren Besuch vorzubereiten, haben wir zu unserer Inszenierung von „Ich will alles — oder nichts!“ ein paar Inhaltshinweise für Sie zusammengestellt. Die unten gelisteten Elemente sind so objektiv wie möglich erfasst worden, dabei kann jedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden.
Sensorische Reize:
- Stroboskop-Licht
Warum informieren wir über sensible Inhalte?
Jede*r von uns bringt individuelle Erlebnisse und Erfahrungen zu einem Theaterabend mit, jede*r erlebt das Dargestellte unterschiedlich. Bestimmte Themen, Darstellungen oder sensorische Reize können überfordernd, belastend, verletzend oder retraumatisierend sein. Informationen zu sensiblen Inhalten sollen betroffenen Personen als Hilfestellung dienen, um sich auf einen Vorstellungsbesuch vorzubereiten und selbstbestimmt zu entscheiden, ob sie sich mit den genannten Inhalten und Darstellungen auseinandersetzen wollen.