Ballett

Toda

Ballett von Nadav Zelner
Uraufführung

ca. 60 Minuten, keine Pause

Ab 10 Jahren

Termine und Karten

Für diese Produktion sind leider keine weiteren Termine geplant.

„What you see is what you choose to see. “
„Toda“ lautet das hebräische Wort für „danke“. Ein israelisches Alltagswort mit einer besonderen Bedeutung für den Choreografen Nadav Zelner: „Ich bin an einem Punkt in meinem Leben und in meiner Karriere angekommen, wo ich innehalten und danke sagen möchte. Ganz besonders dankbar bin ich auch dafür, dass das Staatsballett mit Toda die erste Live- Premiere des Staatsballetts wieder vor Publikum tanzen und wir uns im Opernhaus direkt begegnen können.“
In seiner Neukreation präsentiert er eine fantastische Welt, in der Göttinnen und Götter leben. Diese verfügen über unendliche Fähigkeiten und können ihre Umwelt nach Belieben gestalten. Doch was ist, wenn das allein nicht glücklich macht? Zelners Figuren machen sich auf die Suche nach Bedeutung und Lebenssinn und nehmen die Zuschauer:innen mit auf ihre fantastische Reise. Toda handelt von der Freiheit und Vielfalt unseres Daseins, von Lebensfreude, von unendlichen Möglichkeiten und der Bedeutung von Begegnungen.

Nadav Zelner fordert seine Tänzer:innen nicht nur technisch, sondern auch mimisch heraus. Jede Bewegung ist von den Zehenspitzen bis zum Gesichtsausdruck durchchoreografiert. Von einer Sekunde auf die nächste tauchen sie in eine neue Geschichte ein und wechseln immer wieder wie Chamäleons blitzschnell die Farben.

Vier Solomusiker:innen aus der Szene des Irish Folk treffen auf das Niedersächsische Staatsorchester und laden gemeinsam mit den Tänzer:innen dazu ein, das Leben zu feiern.

Musikalische Leitung Valtteri Rauhalammi
Choreografie Nadav Zelner
Bühne Eran Atzmon
Kostüme Maor Zabar
Dramaturgie Esther Dreesen-Schaback / Leira Marie Leese
Xchange Bettina Stieler


Celtic Band Kerstin Blodig / Claus Steinort / Franziska Urton / Rolf Wagels


Staatsballett Hannover,

HAZ

(...) ein wahrhaft himmlisches Vergnügen (...). Zelners präzise, dynamische und eklektische Bewegungssprache hält die Tänzer und Tänzerinnen dazu an, sich ständig zu verändern. (...) Jubelnder Beifall.

Neue Presse

Toller Start in die Ballettsaison (...) Das ist hebräisch und heißt schlicht ‚Danke‘. Und das kann man als Zuschauer gleich zurückgeben, weil man eine knappe Stunde so ziemlich aufs Beste unterhalten wurde. Denn der Israeli liefert ein wunderbar unbeschwertes Stück puren Tanzes ab, das einfach und vor allem Spaß macht – und die Tänzerinnen und Tänzer sich von ihrer besten Seite zeigen lässt.

Programmheft
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