Marta Wryk

Marta Wryk studierte an der Frederic Chopin Musikuniversität in Warschau und an der Manhattan School of Music in New York. Weiteren Feinschliff holte sie sich in Meisterklassen u. a. bei Tom Krause, Helena Lazarska, Ileana Cotrubas, Helen Donath und Stephanie Blythe. Nach ihrem US-Debüt als Aglaonice in Philip Glass‘ Orphée an der Virginia Opera 2012, sprang sie im Frühjahr 2013 an der Oper Köln als Smeton in Anna Bolena ein. Von der Spielzeit 2014/15 an war die junge Polin festes Ensemblemitglied der Oper Köln, wo sie u. a. als Mercédès in Carmen, als Zweite Dame in Die Zauberflöte und als Laura in Tschaikowskis Jolantha zu erleben war. 2015/16 gastierte sie u. a. an der Oper Bonn (als Ascanio in Benvenuto Cellini) und am Hessischen Staatstheater Wiesbaden in Madama Butterfly als Suzuki und als 2. Magd in Elektra. 2016/17 war sie am Staatstheater Wiesbaden wiederum als Cherubino, Wellgunde in Das Rheingold und Götterdämmerung sowie Siegrune in der Walküre zu erleben. 2018/19 gastierte sie am Theater Münster erneut als Suzuki und am Pfalztheater Kaiserslautern als Cherubino. An der Oper Köln gastierte sie in La Grand-Duchesse de Gérolstein als Amélie. In der Spielzeit 2019/20 war sie u. a. an der Oper Bonn und dem Pfalztheater Kaiserslautern als Cherubino und am Saarländischen Staatstheater in einer Neuproduktion von Die Passagierin als Krzystina eingeladen. Mit der Spielzeit 2021/22 ist Marta Wryk Ensemblemitglied des Theaters Bielefeld. Die Partie des Hänsel sang sie bereits an der Oper Wuppertal und gibt damit im Dezember 2021 ihr Hausdebüt an der Staatsoper Hannover.