Kevin Rittberger
Geboren 1977 in Stuttgart. Lebt und arbeitet in Berlin als Autor und Regisseur. Rittberger studierte Neuere deutsche Literatur und Publizistik an der Freien Universität in Berlin. Er arbeitet u. a. am Staatstheater Stuttgart, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Deutschen Theater Berlin, am Schauspielhaus Wien, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspiel Frankfurt. Rittberger wurde für die Uraufführungen von Alexander Kluges Nachrichten aus der ideologischen Antike am Schauspielhaus Hamburg und Dietmar Daths Die Abschaffung der Arten am Deutschen Theater Berlin mit dem Kurt-Hübner-Regiepreis und Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis ausgezeichnet. Von 2015 bis 2018 entwickelte er die Lecture- und Performance-Reihen Community Progress am Theater Basel, Alchemie des Neuanfangs am Maxim Gorki Theater Berlin sowie UNL€ARNING WHITE NOISE am Haus der Berliner Festspiele. Zuletzt erschienen seine Bücher Arglosigkeit im Textem-Verlag und Organisation/ Organisierung im Neofelis-Verlag. 2019 wird sein Diptychon Kassandra oder die Welt als Ende der Vorstellung und Prometheus am Residenztheater München uraufgeführt.
Am Schauspiel Hannover inszenierte Kevin Rittberger in der Spielzeit 2019/20 The Männy. Eine Menschtierverknotung, das er gemeinsam mit der Künstlerin und Choreografin Dasniya Sommer entwickelt hat. In der Spielzeit 2021/22 inszeniert er am Schauspiel Hannover Autonomie, eine Talk-Serie mit Show-Spiel.