Special

Fatoumata Diawara in Concert

Grenzgängerin zwischen Jazz und afrikanischer Tradition

Termine und Karten

Für diese Produktion sind leider keine weiteren Termine geplant.

Sie sang mit Paul McCartney, Oumou Sangaré, Herbie Hancock oder Flea von den Red Hot Chili Peppers, wurde mehrfach für den Grammy Award nominiert und wird weltweit für ihren einzigartigen Mix aus Genres wie Afrobeat, Jazz, Pop, Electro, Rock, Hip-Hop und Ska gefeiert: Fatoumata Diawara. In der Elfenbeinküste geboren und in Mali aufgewachsen, gelang ihr 2011 mit ihrem Debütalbum Fatou der internationale Durchbruch. Heute zählt Fatoumata Diawara zu den wichtigsten Vertreterinnen der modernen afrikanischen Musik. In ihren Songs tritt sie für mehr Rechte und Selbstbestimmung von Frauen ein, außerdem engagiert sie sich im Kampf gegen die weibliche Genitalverstümmelung und für eine bessere Zukunft der Mädchen in Afrika. Ihr aktuelles Bühnenprogramm heißt „London Ko“, genauso wie ihr jüngstes Album, für das sie mit Damon Albarn von den Gorillaz zusammengearbeitet hat. Mit dem Ausdruck „London Ko“ bezeichnet Fatoumata Diawara einen imaginären Kontinent, in dem Europa und Afrika zusammenkommen. Im Juni ist die Singer-Songwriterin mit der zugleich klaren und rauen Stimme im Rahmen der Reihe Stimmen auf der Bühne des Opernhauses zu erleben. Hier reinhören ...

Lust auf einen Sundowner im Opernhaus? Ab 19:45 Uhr stimmt Viktoria von „Hannover Voices“ im Lavesfoyer mit Popmusik auf das Konzert ein. „Hannover Voices“ ist ein Kooperationsprojekt unter Trägerschaft der Diakonisches Werk Hannover gGmbH mit der Sängerin Ayda Kırcı und der Staatsoper Hannover. Es fördert junge musikalische Menschen zwischen 13 und 25 Jahren mit und ohne Migrationshintergrund und bietet ihnen die Möglichkeit, im gesamten Stadtgebiet aufzutreten.