Daniel Carter
Der australische Dirigent Daniel Carter studierte Komposition und Klavier an der University of Melbourne und wurde 2012 mit dem „Brian Stacey Award“ ausgezeichnet. Von 2013 bis 2015 war er zunächst als Korrepetitor, später als Dirigent und Musikalischer Assistent der Generalmusikdirektorin Simone Young an der Hamburgischen Staatsoper engagiert. In den Spielzeiten 2015/16 bis 2018/19 war er Erster Kapellmeister am Theater Freiburg und anschließend Kapellmeister an der Deutschen Oper Berlin, wo er u. a. La Bohème, Les Contes d’Hoffmann und A Midsummer Night’s Dream dirigierte. Zudem gastierte er u. a. an der Oper Köln, am Theater Trier, am Aalto Musiktheater Essen, beim Queensland Symphony Orchestra sowie der Akademie des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, der Oper Leipzig (Siegfried) und am Stadttheater Bern (Pelléas et Mélisande). Seit 2021 ist er Generalmusikdirektor am Landestheater Coburg. Zukünftige Pläne umfassen u. a. Debüts an der Wiener Staatsoper (Die Zauberflöte) und an der Oper Malmö (Turandot) sowie Produktionen an der Deutschen Oper Berlin, hier u. a. auch Nixon in China, mit dem er an der Staatsoper Hannover debütiert.
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