Eva-Maria Höckmayr

Die aus Würzburg stammende Regisseurin Eva-Maria Höckmayr studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Sprech- und Musiktheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding München. Sie ist Preisträgerin des Förderpreises der Akademie Musiktheater heute der Deutschen Bank Stiftung, des Götz-Friedrich-Preises 2010, des NRW-Förderpreises für junge Künstlerinnen und Künstler und erhielt Nominierungen in den Kategorien „beste Regie“ und „beste Produktion“ in den Fachzeitschriften Opernwelt und Die Deutsche Bühne. Zu ihren bisherigen Inszenierungen zählen u. a. Webers Der Freischütz (Staatstheater Darmstadt), Donizettis Lucia di Lammermoor (Oper Köln), Mozarts Die Entführung aus dem Serail und Verdis La Forza del destino an der Oper Graz, Monteverdis L’Incoronazione di Poppea (Staatsoper Berlin), Puccinis Madama Butterfly und Verdis Un Ballo in maschera am DNT Weimar, Puccinis Tosca (Staatstheater Darmstadt), Tschaikowskis Pique Dame und Wagners am Theater Freiburg, Brittens The Turn of the Screw (Opéra national de Lorraine), Mozarts Le Nozze di Figaro (Staatstheater Saarbrücken), Verdis La Traviata (Theater Heidelberg), Dvoraks Rusalka (Theater Klagenfurt), Berlioz‘ Les Troyens (Oper Frankfurt) sowie Scarlattis Marco Attilio Regolo (Rokokotheater Schwetzingen) und Händels Orlando (Luzerner Theater). Sie arbeitete dafür mit namhaften Dirigenten wie René Jacobs, Diego Fasolis, Marc Piollet, Dirk Kaftan, Lahav Shani und Fabrice Bollon zusammen. Eva-Maria Höckmayr ist als Dozentin an der Bayerischen Theaterakademie München, der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg tätig. Mit Das Märchen vom Zaren Saltan stellt sie sich erstmals an der Staatsoper Hannover vor.