Termine und Karten
Weitere Termine sind in Planung.
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Wutschweiger © Moritz Küstner
Übersicht
„Du musst dich nicht schämen. Sich schämen bringt nichts.“
„Willkommen im Club. Im Du-sitzt-in-der-Scheiße-Club.“ So begrüßt Sammy seinen Mitschüler Ebeneser auf der Straße. Der ist gerade mit seinen Eltern aus dem Vorstadthäuschen in den Hochhausblock gezogen, in dem auch Sammy wohnt. „Es ist nur für eine kurze Zeit“, hat Ebenesers Vater gesagt, aber darüber lacht Sammy. „Das hat mein Vater auch gesagt.“ Blitzschnell freunden sich die beiden an. Arbeitslosigkeit, Geldsorgen, Verlust – alles Dinge, die ihnen nicht fremd sind. Genauso wie das Gefühl, dass alles immer mehr schrumpft – so wie Ebenesers Eltern, die mit jeder neuen Rechnung und Mahnung in der Post kleiner werden, bis sie kaum noch zu sehen sind. Als klar wird, dass Ebeneser und Sammy das Geld für die Klassenfahrt nicht bezahlen können, bleiben sie als Einzige zu Hause und fassen einen Entschluss: Ab jetzt werden sie schweigen.Regisseurin Ruth Langenberg ist Expertin für Klassenzimmer-Inszenierungen. Wutschweiger ist nach Oskar und die Dame in Rosa (2022) und Als die Bäume streikten (2023) ihre dritte Regiearbeit, mit der das Schauspiel Hannover direkt in die Schulen kommt.
Regie Ruth Langenberg
Bühne und Kostüme Annabelle Gotha
Dramaturgie Saskia Jabłońska, Barbara Kantel
Hannoversche Allgemeine Zeitung
„Das Klassenzimmerstück Wutschweiger betont den unschätzbaren Wert von Freundschaft. Manchmal ist Schweigen ein sehr lautes Signal. (…) Es gibt viele witzige Stellen im Stück – aber auch welche, bei denen es ganz still wird.“
Neue Presse
„Obwohl sie vor Wut schweigen, erzählt das Stück den Kindern doch vieles über Armut und Freundschaft. (…) Im Anschluss an das Stück besprechen die Kinder (…) wie wichtig die Freundschaft der beiden ist. Und wie wertvoll.“