Schauspiel

CORRECTIV enthüllt: Rechtsextremer Geheimplan gegen Deutschland

Video-Liveübertragung aus dem Berliner Ensemble

Termine und Karten

Für diese Produktion sind leider keine weiteren Termine geplant.

Die investigative Redaktion von CORRECTIV veröffentlichte am 10. Januar eine Recherche rund um ein Treffen, von dem niemand erfahren sollte: AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer:innen kamen im November 2023 in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland. CORRECTIV war auch im Hotel – und hat das Treffen dokumentiert. Die ganze Recherche finden Sie hier.

Regisseur und Intendant des Volkstheaters Wien Kay Voges bringt die Recherche als Koproduktion des Berliner Ensembles und des Volkstheaters Wien in Form einer szenischen Lesung auf die Bühne des Berliner Ensembles. Ein Livestream dieser Veranstaltung ist an vielen weiteren Theatern in Deutschland zu sehen, u.a. in Wien, Bochum, Oberhausen und am Schauspiel Hannover. CORRECTIV veröffentlicht in dieser Lesung und auf ihrer Plattform zeitgleich weitere Details ihrer Recherche.

Am Schauspiel Hannover ist der Livestream um 21:15 Uhr, im Anschluss an die Vorstellung von Nora oder wie man das Herrenhaus kompostiert, auf der großen Bühne zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Alternativ können Sie den Stream auch online, z.B. auf nachtkritik.de, erleben.

CORRECTIV ist ein gemeinwohlorientiertes Medienhaus. Die vielfach ausgezeichnete Redaktion steht für investigativen Journalismus, arbeitet mit Bürger:innen an ihren Recherchen und löst öffentliche Debatten aus. Dafür sucht CORRECTIV – neben den Veröffentlichungen auf digitalen Plattformen – auch immer wieder nach analogen Räumen und erweiterten Vermittlungsformaten. So kamen bereits in den letzten Jahren diverse Recherchen von CORRECTIV auf die Bühne. Mehr unter correctiv.org.

Text: Lolita Lax
Co-Autor: Jean Peters
Szenische Einrichtung: Kay Voges
Video: Max Hammel
Kostüme: Mona Ulrich
Mit: Andreas Beck, Constanze Becker, Max Gindorff, Oliver Kraushaar, Veit Schubert