Termine und Karten
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Was nie geschehen ist © Kerstin Schomburg

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Was nie geschehen ist © Kerstin Schomburg

Was nie geschehen ist © Kerstin Schomburg

Was nie geschehen ist © Kerstin Schomburg

Interview mit Regisseurin Alice Buddeberg © Kerstin Schomburg

Stückeinführung: Was nie geschehen ist © Johanna Vater
Übersicht
„Ich behalte nur die guten Erinnerungen, egal worum es geht.“
Menschen bleiben einander fremd, obwohl sie miteinander aufwachsen, leben, Familie sind. Das weiß Nadja Spiegelman, Tochter von Françoise Mouly, der ehemaligen Art-Direktorin des New Yorker, und dem Comiczeichner Art Spiegelman, der für seine Graphic Novel Maus den Pulitzer Preis erhielt, aus eigener Erfahrung. Je älter sie wurde, desto weniger fühlte sie sich so gesehen und akzeptiert, wie sie ist. Und so wird das komplizierte Verhältnis zur eigenen Mutter zum Ausgangspunkt für ein langjähriges Projekt: Tief gräbt sie sich in ihr Leben und blickt hinter das vertraute Bild der Mutter, hinter die Rollen und Projektionen – zugewiesen oder selbst gewählt. Es ist die Geschichte ihrer Mutter, aber auch ihrer Großmutter und ihrer selbst. Eine Geschichte von Verletzungen und Ablehnungen, vom unbändigen Wunsch nach Liebe und Akzeptanz. Im Widerstreit stehende Erinnerungen treten gegeneinander an – doch Versöhnung scheint möglich.Ausgehend von Spiegelmans biografischen Erinnerungen dreier Frauen aus drei Generationen entwickelt Regisseurin Alice Buddeberg einen Abend über Selbstentwürfe und Identitäten, Projektionsflächen und Erinnerungen und das Erzählen als versöhnende Kraft an sich.
Alice Buddeberg studierte Schauspielregie an der Theaterakademie Hamburg. Von 2013 bis 2016 war sie Hausregisseurin am Theater Bonn. Sie inszeniert unter anderem am Staatstheater Braunschweig, dem Theater Bielefeld sowie dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin.
Regie Alice Buddeberg
Bühne Cora Saller
Kostüme Martina Küster
Musik Stefan Paul Goetsch
Dramaturgie Johanna Vater
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Das Publikum ist begeistert. […] Irene Kugler als Josée und Anja Herden als Françoise beherrschen die ganze Klaviatur von Emotionen, auch im nervösen Spiel der Finger oder dem Sicherheit gebenden oder Unsicherheit überspielenden Streichen und Ordnen der Haare.
Neue Presse
Ein schmerzhaft intensiver Abend über Mütter und Töchter, Wahrheit und Lüge und das Menschsein an sich. […] So schaut man drei großen Schauspielerinnen dabei zu, wie sie ganz beiläufig und doch mit herzzerreißender Intensität die Positionen und Rollen wechseln, einander so gleich und doch so fremd.