Termine und Karten
Für diese Produktion sind leider derzeit keine weiteren Termine geplant.
© Foto Sam Sommer unsplash
Übersicht
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur KV 218
Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur KV 218
Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
Festlich und elegant beginnt das 4. Violinkonzert D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, das sowohl Jugend als auch Reife in einem ganz besonders anmutigen Klang vereint. Denn in diesem 1775 entstandenen Violinkonzert stehen nicht Virtuosität und wirkungsvolle Effekte im Mittelpunkt, sondern der Dialog von Solovioline und Orchester, der oft genug wie ein eleganter Schreittanz wirkt. Schon die ersten Akkorde des Orchesters bilden eine aufmerksame Verbeugung vor der Solovioline. Auf die Interpretation des bekannten und beliebten Konzertes durch die mit den Meisterwerken aller Musikepochen erfahrene Violinistin Liza Ferschtman aus den Niederlanden, die die Intentionen ihres Geigenspiels gerne mit lyrischem Gesang vergleicht, dürfen wir gespannt sein.
Anmutig und erhaben sind auch die Attribute der Musik Anton Bruckners. Eine besonders feierliche Stimmung trägt seine 9. Sinfonie, die er an seinem Lebensende mit einer gewissen Todesahnung schrieb. „Nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, dass er mir so viel Zeit schenken wird, dasselbe zu vollenden“, soll Anton Bruckner zu seinem Arzt gesagt haben. Die gewünschte Zeit blieb ihm letztlich nicht: Bruckner starb 1896, die Sinfonie blieb unvollendet, setzte jedoch einen würdigen Schlusspunkt unter sein kompositorisches Lebenswerk und bildet gleichzeitig stilistisch einen Vorstoß in die Musik der Moderne.
Vor den Niedersächsischen Staatsorchester Hannover steht in diesem Konzert erstmals Roland Kluttig am Dirigentenpult, der zehn Jahre lang Generalmusikdirektor am Landestheater Coburg war, in Deutschland und Österreich bei namhaften Orchestern gastiert und die letzten drei Spielzeiten als Chefdirigent der Oper Graz und der Grazer Philharmoniker wirkte.
Anmutig und erhaben sind auch die Attribute der Musik Anton Bruckners. Eine besonders feierliche Stimmung trägt seine 9. Sinfonie, die er an seinem Lebensende mit einer gewissen Todesahnung schrieb. „Nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, dass er mir so viel Zeit schenken wird, dasselbe zu vollenden“, soll Anton Bruckner zu seinem Arzt gesagt haben. Die gewünschte Zeit blieb ihm letztlich nicht: Bruckner starb 1896, die Sinfonie blieb unvollendet, setzte jedoch einen würdigen Schlusspunkt unter sein kompositorisches Lebenswerk und bildet gleichzeitig stilistisch einen Vorstoß in die Musik der Moderne.
Vor den Niedersächsischen Staatsorchester Hannover steht in diesem Konzert erstmals Roland Kluttig am Dirigentenpult, der zehn Jahre lang Generalmusikdirektor am Landestheater Coburg war, in Deutschland und Österreich bei namhaften Orchestern gastiert und die letzten drei Spielzeiten als Chefdirigent der Oper Graz und der Grazer Philharmoniker wirkte.
Neu hier?
Alles Wissenswerte und häufige Fragen rund um den Besuch im Opernhaus sind hier zusammengestellt.
ABC des Opernhauses: Häufig benutzte Begriffe rund um Oper, Ballett und Konzert finden Sie hier kurz erklärt.
Barrierefreiheit
Über die Barrierefreiheit unserer Spielstätten können Sie sich hier informieren.
Alles Wissenswerte und häufige Fragen rund um den Besuch im Opernhaus sind hier zusammengestellt.
ABC des Opernhauses: Häufig benutzte Begriffe rund um Oper, Ballett und Konzert finden Sie hier kurz erklärt.
Barrierefreiheit
Über die Barrierefreiheit unserer Spielstätten können Sie sich hier informieren.
Entdecken
Einführung: 3. Sinfoniekonzert
Einführungspodcast mit dem Dirigenten Roland Kluttig und Dorothea Becker
Programmheft
PDF