Staatsballett Hannover
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Übersicht
Die Wahl des Themas ist keineswegs zufällig. Ikarus, eine Figur aus der griechischen Mythologie, verkörpert den kühnen Wunsch des Menschen, sich über seine eigenen Grenzen hinaus zu erheben. Seine Geschichte, in der er mit Flügeln ausgestattet wird und gegen die Warnungen seines Vaters Daedalus zu nah an die Sonne fliegt, nur um zu fallen und zu scheitern, hat seit jeher die menschliche Vorstellungskraft beflügelt.
Andonis Foniadakis´ Flügel sind der Tanz. Dieser ermöglichte es ihm, als junger Mensch seine Heimatinsel Kreta zu verlassen und seine in Athen begonnene Ausbildung als Tänzer an der Rudra Béjart Schule in Lausanne zu beenden. Seine Bewegungssprache auf der Bühne drückt eine rohe, wilde Energie aus und scheint innere, zunächst widersprüchliche Kräfte auszuloten. Besonders wichtig ist dem Choreografen die Gleichzeitigkeit von Zerbrechlichkeit und Stärke im Tanz: Das, was auf der Bühne so stark und präsent erscheint, der menschliche Körper in Bewegung, ist in Wahrheit oft das Verletzlichste überhaupt.
Im Tanz treibt ihn die gleiche Frage um, wie die titelgebende Figur Ikarus: Wie nah kann man der Sonne kommen, ohne zu verbrennen?
Gemeinsam mit Julien Tarride, der eine elektroakustische Auftragskomposition für diesen Abend kreieren wird, erarbeitet Andonis Foniadakis ein abendfüllendes Ballett für die Compagnie des Staatsballett Hannover.
Alles Wissenswerte und häufige Fragen rund um den Besuch im Opernhaus sind hier zusammengestellt.
ABC des Opernhauses: Häufig benutzte Begriffe rund um Oper, Ballett und Konzert finden Sie hier kurz erklärt.
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Die deutsche Bühne
Vesna Mlakar
Dieser „Ikarus“-Abend wird zum spektakulärem, höchst sinnlichen Erlebnis. (...) enorm dynamisch, psychologisch tief (weil bewegungstechnisch so klar sprechend), phasenweise unglaublich poetisch und (...) regelrecht ergreifend. Letztlich fügt sich alles zu einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk zusammen. (...) Das Einzige, was man nach der Uraufführung schmerzlich vermisst, ist, das Ganze gleich noch einmal sehen zu können.
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