Ballett

Peer Gynt

Ballett von Edward Clug
Nach dem gleichnamigen Drama von Henrik Ibsen
Musik von Edvard Grieg

ca. 2 Stunden 10 Minuten, eine Pause

Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren

Termine und Karten

„Ein Leben für die große Bühne!“
Wer bin ich? Der junge Mann Peer Gynt flüchtet sich in seine Fantasien, um der Realität zu entkommen. Er träumt von einer besseren Welt, einer märchenhaften Realität. Er sehnt sich nach Liebe, Anerkennung und Erfolg, wird darin allerdings nicht ernst genommen. In seinem Inneren tobt ein Kampf zwischen dem Wunsch nach Geborgenheit und Freiheit.

Seine Reise führt ihn durch fantasievolle Landschaften – von den norwegischen Bergen über das Reich der Trolle bis hin zur arabischen Wüste. Dabei bildet das Stück nicht nur äußere Stationen ab, sondern beschreibt auch eine innere Reise der Selbstfindung.

Der renommierte Choreograf Edward Clug, erstmals beim Staatsballett Hannover zu erleben, verwebt in seinem abendfüllenden Handlungsballett Musik, Erzählung und Tanz zu einem fesselnden Gesamtkunstwerk. Auch musikalisch ist der Abend ein Genuss, denn Clug vertanzt nicht nur Edvard Griegs bekannte Peer-Gynt-Suiten, sondern integriert auch weitere Werke des Komponisten.

Peer Gynt bleibt ein zeitloses Meisterwerk, das durch seine vielschichtige Handlung immer wieder neu interpretiert werden kann. In Edward Clugs Adaption wird die Geschichte zu einem modernen Handlungsballett, das die Zuschauer:innen in eine mystische Welt entführt.

Musikalische Leitung Masaru Kumakura
Choreografie Edward Clug
Bühne Marko Japelj
Kostüme Leo Kulaš
Licht Tomaž Premzl
Choreografische Einstudierung Miloš Isailović / Mirjana Srot
Xchange Bettina Stieler


Staatsballett Hannover,

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HAZ

Starke Bilder, märchenhafter Tanz, tolle Musik (…) Die schon 2015 entstandene Choreografie, die unter anderem an der Wiener Staatsoper lief, hat nichts von ihrer Kraft verloren, sie ist suggestiv und anrührend. Zu der Musik von Edvard Grieg gibt es hier mal wieder überzeugend erzählerischen Tanz, bei dem alles unmittelbar einleuchtet. (...) Viel Jubel, Begeisterungspfiffe und stehende Ovationen.

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