Moritz Grewenig

Geboren 1985 in Trier. Videokünstler, Kameramann und Fotograf.
Engagements im Theater führten ihn u. a. an das Wiener Burgtheater, das Schauspiel Köln, das Schauspielhaus Zürich, das Deutsche Theater Berlin und die Schaubühne Berlin. Moritz Grewenig ist verantwortlich für das Videobild der Inszenierung von Tolstois Krieg und Frieden am Wiener Burgtheater (2010 mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet) und Die letzten Zeugen (2013 zum Berliner Theatertreffen eingeladen). Es verbindet ihn eine enge Arbeitsbeziehung mit Lilja Rupprecht, deren Produktionen Jeff Koons (Schaubühne Berlin), Überwältigung von Thomas Melle (Nibelungenfestspielen Worms) von ihm videokünstlerisch betreut wurden. Nach der Uraufführung von Thomas Melles Ode in der Regie von Lilja Rupprecht in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Berlin folgten Steppenwolf und Caligula am DT.
Am Schauspiel Hannover ist er in der Spielzeit 2020/21 verantwortlich für die Videos in Woyzeck, in der Spielzeit 2021/22 für Anatomy of a suicide und in der Spielzeit 2022/23 für Peer Gynt, jeweils inszeniert von Lilja Rupprecht.