Schauspiel

Grundgesetz – In Concert

Yeah that’s how we’re livin‘ and you know you can’t touch this. MC Hammer

Schubert, Schrader, Pötsch und Rietschel
Uraufführung

Wieder im Programm ab

22. Oktober 2021


ca. 1 Stunde 10 Minuten, keine Pause

für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene

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Kostüme Annabelle Gotha
Dramaturgie Anne Rietschel


Lasse Altmark,
Joy Bogat,
Hanna Caroline Boos,
Stephan Emig,
Niklas Fischer,
Yeji Lim,
Lukas Merten,
Podcast
Theaterzeit zu „Grundgesetz – In Concert“
Audioeinführung von Regisseurin Friederike Schubert
Materialien
Programmheft zu „Grundgesetz – In Concert“
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Inhalt

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Mit diesen Worten beginnt der vielleicht bekannteste deutsche Text, den allerdings kaum jemand gelesen hat. Es ist Zeit, das zu tun und sich anzusehen, was eigentlich drinsteht. Live, laut und mit Musik.
Das Grundgesetz ist vor kurzem 70 Jahre alt geworden. Die Wurzeln unserer demokratischen Grundordnung liegen also ein Stück zurück – so weit, dass wir uns kaum noch vorstellen können, wie es ohne sie wäre. Unsere Grundrechte wie die Unantastbarkeit der Menschenwürde, die freie Entfaltung der Persönlichkeit, die Gleichheit, Glaubens-­ und Meinungsfreiheit gehören längst zu unserem Selbstverständnis.
Aber die Selbstverständlichkeit, mit der wir uns darauf stützen, muss neuen Auslegungen und Angriffen standhalten.
Friederike Schubert (inszenierte in der letzten Spielzeit Held*innen), Paul Pötsch (bekannt u. a. als Frontmann der Band Trümmer) und Albrecht Schrader (der u. a. das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld, bekannt aus dem Neo Magazin Royale, leitete) begeben sich gemeinsam mit Schaupieler:innen aus dem Ensemble und einer Liveband auf Expedition, um die Bedeutung dieses grundlegenden Textes zu erforschen. Sie erzählen Geschichten von der Utopie der Gleichheit und von dem, was ein paar Worte – heimlich, still und leise – jeden Tag für uns tun.

Pressestimmen

Hannoversche Allgemeine Zeitung

Künstler sind nicht zum Erklären da, sondern zum Emotionalisieren, Zuspitzen, Übertreiben, Weglassen, zum Inspirieren und Denkanstoßen. Das passiert in den rund 70 Minuten. (…) Eine kurzweilige und bei der Premiere lange beklatschte Mannschaftsleistung.

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