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Es ist vor allem Tai, der gegen das Schweigen über diese Katastrophe und ihre Ursachen anstürmt. Aus seinen persönlichen Erfahrungen hat er gelernt, dass Gerechtigkeit nicht zu haben ist, also fordert er Rache.
Erzählt wird diese Geschichte sowohl aus der Perspektive des Direktors, der in seinem Gefängnis beginnt, die Fehler seines Lebens zu reflektieren, als auch aus der Sicht des musikalisch hochbegabten Jannik, der sich aus Liebe zu seinem Kumpel Tai als Mittäter in eine Straftat verstrickt.
Mit seiner Diplominszenierung wurde der 1988 geborene Matthias Rippert zum Körber Studio Junge Regie nach Hamburg eingeladen. Seitdem inszeniert er unter anderem am Münchner Residenztheater, am Saarländischen Staatstheater, an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie am Deutschen Theater in Berlin.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Eine mutige, spannende, intelligente, überraschende und unterhaltsame Inszenierung [...] die nicht nur Schüler und Studenten mit Gewinn [sehen], sondern auch Lehrer, Eltern und überhaupt alle, die ein bisschen Leidenschaft fürs Theater haben. [...] eine Demonstration dessen, was Theater heute kann und wozu es gut ist.
Neue Presse
Regisseur Matthias Rippert ist der ganz große Spagat gelungen, seiner Inszenierung einen hohen Unterhaltungswert mitzugeben, ohne darüber die Ernsthaftigkeit der Thematik zu denunzieren. [...] Ohne hervorragende Darsteller würde das gleichwohl nicht klappen und das Sextett, das sich hier tummelt, ist durch die Bank Extraklasse.