
L'Orfeo © Sandra Then

L'Orfeo © Sandra Then

L'Orfeo © Sandra Then

L'Orfeo © Sandra Then

L'Orfeo © Sandra Then

L'Orfeo © Sandra Then

L'Orfeo © Sandra Then

L'Orfeo © Sandra Then

L'Orfeo © Sandra Then

L'Orfeo © Sandra Then
Übersicht
„Hat man je einen glücklicheren Menschen gesehen?“
Gesang als Ausdruck des Lebens und Überlebens: Kaum ein Mythos behandelt dies so deutlich wie die Orpheus-Geschichte. Und kaum ein Werk rührt so sehr an den Urgrund dieser menschlichen Erfahrung wie Claudio Monteverdis Vertonung des Mythos, mit der der italienische Komponist um 1600 die Gattung Oper miterfand. Denn Orpheus hat Kräfte, die anderen Menschen versagt sind: Wenn er singt, halten die Tiere inne und horchen auf, er kann sprichwörtlich Steine erweichen. Und er schafft es gar, die Unterwelt zu betreten, jenen verbotenen Ort, zu dem nur die Toten Zutritt haben. Von dort darf er seine Geliebte Eurydike zurückholen, die inmitten der Hochzeitsvorbereitungen ums Leben kam. Doch Orpheus, dem jedes Glück versprochen war, der alles hatte, alles konnte, scheitert – und muss mit dem Scheitern weiterleben … Die Regisseurin Silvia Costa und ihr Team zeigen mit L’Orfeo die brutale Geschichte einer großen Liebe: brutal, weil Orpheus nicht über den Tod seiner Geliebten hinwegkommt, weil er sich sehnt und verzehrt und sich in den Feedback-Schleifen des Verlusts verliert. In oftmals surrealen Bildern zeigt Costa, deren Inszenierungen und Installationen inzwischen europaweit gefeiert werden, die Welt des kalten Entzugs: einen rätselhaften Reigen aus Träumen und Halluzinationen, aus Farben und Symbolen. Dirigiert wird Monteverdis sinnliches Frühwerk von dem Barock-Spezialisten David Bates, der in Hannover bereits Trionfo. Vier letzte Nächte glanzvoll zum Leben erweckt hat.
Musikalische Leitung David Bates / Giulio Cilona
Inszenierung und Bühne Silvia Costa
Mitarbeit Bühne Michele Taborelli
Kostüme Laura Dondoli
Licht Bernd Purkrabek
Video Furio Ganz
Mitarbeit Regie Gabrielė Bakšytė
Chor Lorenzo Da Rio
Dramaturgie Martin Mutschler
Xchange Matthias Brandt
Orfeo Luvuyo Mbundu
Die Musik, Euridice Nikki Treurniet
Nymphe Petra Radulović
Erster Hirte, erster Geist Philipp Kapeller
Zweiter Hirte, zweiter Geist Pawel Brozek
Dritter Hirte, die Hoffnung Nils Wanderer
Ein weiterer Hirte Woo-Jung Kim
Botin, Proserpina Nina van Essen
Caronte Markus Suihkonen / Yannick Spanier
Plutone Richard Walshe
Apollo Marco Lee
Tänzerinnen Teodora Fornari, Chiara Viscido, Marianne Besser
Chor der Staatsoper Hannover,
Statisterie der Staatsoper Hannover,
Livestream
Die vom Programm Creative Europe der Europäischen Union unterstützte Plattform OperaVision hat L'Orfeo am 28. April im Livestream übertragen. Die Aufzeichnung des Streams steht anschließend sechs Monate lang kostenlos zur Verfügung.
Neu hier?
Alles Wissenswerte und häufige Fragen rund um den Opernbesuch sind hier zusammengestellt.
Informationen zu sensiblen Themen, Inhalten und sensorischen Reizen in der Inszenierung finden Sie hier.
Über die Barrierefreiheit unserer Spielstätten können Sie sich hier informieren.
Die vom Programm Creative Europe der Europäischen Union unterstützte Plattform OperaVision hat L'Orfeo am 28. April im Livestream übertragen. Die Aufzeichnung des Streams steht anschließend sechs Monate lang kostenlos zur Verfügung.
Neu hier?
Alles Wissenswerte und häufige Fragen rund um den Opernbesuch sind hier zusammengestellt.
Informationen zu sensiblen Themen, Inhalten und sensorischen Reizen in der Inszenierung finden Sie hier.
Über die Barrierefreiheit unserer Spielstätten können Sie sich hier informieren.
kulturfeder.de
Dominik Lapp
Claudio Monteverdis L’Orfeo ist nicht nur ein Schlüsselwerk der Operngeschichte, das seit mehr als 400 Jahren aufgeführt wird, sondern hat bis heute nichts an Emotionalität, Aktualität und Wirksamkeit eingebüßt. Das beweist Regisseurin Silvia Costa jetzt mit ihrer sehenswerten Inszenierung an der Staatsoper Hannover (...).
Entdecken
#Trailer
L'Orfeo
Nur ein Blick: Silvia Costa inszeniert Monteverdis Oper als Geschichte eines Schicksalsschlags und einer Spurensuche nach einer verlorenen Liebe.Behind the Scenes
In der Maske für L'Orfeo
Täuschend echt: Für die Premiere von L'Orfeo kreiert unsere Maskenabteilung antike Steinmasken. Maskenbilder Simon Vennekamp zeigt den Prozess Schritt für Schritt.Programmheft
PDF Mit freundlicher Unterstützung
