Roman Simovic

Der britisch-montenegrinische Violinist Roman Simovic hat auf den führenden Bühnen der Welt gespielt, darunter in der Carnegie Hall, im Mariinski-Theater in St. Petersburg und der Barbican Hall in London, um nur einige zu nennen. Er wurde bei zahlreichen internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem italienischen Premio Rodolfo Lipizer, beim russischen Yampolski Violinwettbewerb und beim Henryk Wieniawski Violinwettbewerb in Polen. Als Solist trat er mit Orchestern, wie dem London Symphony Orchestra, den Camerata Bern oder der Prager Philharmonie auf und spielte mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Antonio Pappano, Daniel Harding, Kristjan Järvi, Sir Simon Rattle und anderen.

Roman Simovic nahm bei bekannten Festivals teil, wie dem Verbier Festival, dem White Nights Festival St. Petersburg, dem Transsibirischen Kunstfestival von Vadim Repin, dem Dubrovniker Sommerfestival, beim „Kotor Art“ Montenegro und bei den BEMUS- und NOMUS-Festivals in Serbien. Dort arbeitete er oft mit renommierten Künstlern wie Leonidas Kavakos, Yuja Wang oder Vadim Repin zusammen.

Roman Simovic ist seit 2010 Konzertmeister im London Symphony Orchestra. Er hat zudem eine Gastprofessur für Violine an der Royal Academy of Music in London inne. Er gab Meisterkurse in den USA, Großbritannien, Südkorea, Japan, Australien, Italien, Schweden, der Schweiz, Serbien, Montenegro und Israel.

Roman Simovic hat zahlreiche Aufnahmen veröffentlicht, darunter eine Solo-CD mit Niccolò Paganinis sämtlichen Capricen. Zwei weitere CDs erscheinen 2024 mit Solo-Violinsonaten von Eugène Ysaÿe sowie Béla Bartóks Violinkonzerten.

Roman Simovic spielt eine Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1709, die ihm großzügigerweise von Jonathan Moulds zur Verfügung gestellt wurde.