
La Bohème © Tim Müller

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Übersicht
Weihnachten in Paris! Der Schriftsteller Rodolfo, der Maler Marcello, der Philosoph Colline und der Musiker Schaunard teilen sich eine Mansarde. Ein banales Szenario scheinbaren Opernzaubers, zwischen dem Realismus bitterer Armut und romantischem Klischee. Doch Puccinis Oper wäre kein Meisterwerk, erzählte sie nicht mehr und auch Anderes: Was erleben vier junge Männer, die am Rande der Gesellschaft leben, mental nicht willens und finanziell nicht in der Lage, sich ihr anzupassen? Die große Liebe? Den Aufbruch in eine glanzvolle Karriere? Hunger? Den Kampf der Anarchie gegen das Establishment? Und woher kommt das unstillbare Vergnügen des Publikums der ganzen Welt, sich immer wieder der tragisch endenden Liebesgeschichte von Rodolfo und Mimì mit nostalgischer Wehmut hinzugeben? „Großer Schmerz in kleinen Seelen“, wie Puccini es beschrieb.
Grundlage der beispiellosen Beliebtheit und lebendigen Aktualität der Oper sind fraglos die unsterblich schönen Melodien. Die Musik charakterisiert detailreich und unsentimental die Bohème-Atmosphäre. Lyrische Arien werden durch teils dramatische, teils realistisch humorvolle Turbulenzen kontrastiert. Und darüber schwebt die Klang gewordene Sehnsucht nach ein bisschen Glück im wirklichen Leben. Traditionell zur Weihnachtszeit kehrt La Bohème in den Spielplan zurück.
In den poetischen Bildern der Inszenierung sind die italienischen Stimmen der Staatsoper Hannover zu erleben, darunter der neue Ensemble-Tenor José Simerilla Romero als Rodolfo. Als Gast konnte in der Rolle der Musetta die junge südafrikanische Sopranistin Vuvu Mpofu nach Hannover verpflichtet werden – in den vergangenen Spielzeiten hat sie bei den Festivals in Glyndebourne und Aspen sowie an den Staatsopern München und Stuttgart begeistert.
Grundlage der beispiellosen Beliebtheit und lebendigen Aktualität der Oper sind fraglos die unsterblich schönen Melodien. Die Musik charakterisiert detailreich und unsentimental die Bohème-Atmosphäre. Lyrische Arien werden durch teils dramatische, teils realistisch humorvolle Turbulenzen kontrastiert. Und darüber schwebt die Klang gewordene Sehnsucht nach ein bisschen Glück im wirklichen Leben. Traditionell zur Weihnachtszeit kehrt La Bohème in den Spielplan zurück.
In den poetischen Bildern der Inszenierung sind die italienischen Stimmen der Staatsoper Hannover zu erleben, darunter der neue Ensemble-Tenor José Simerilla Romero als Rodolfo. Als Gast konnte in der Rolle der Musetta die junge südafrikanische Sopranistin Vuvu Mpofu nach Hannover verpflichtet werden – in den vergangenen Spielzeiten hat sie bei den Festivals in Glyndebourne und Aspen sowie an den Staatsopern München und Stuttgart begeistert.
Musikalische Leitung James Hendry / Giulio Cilona
Nach einer Inszenierung von Chris Alexander
Szenische Einstudierung der Wiederaufnahme Valérie Junker
Bühne Kathrin Kegler
Kostüme Marie-Therese Cramer
Licht Claus Ackenhausen
Chor Lorenzo Da Rio
Kinderchor Tatiana Bergh
Musetta Vuvu Mpofu
Rodolfo José Simerilla Romero
Marcello Darwin Prakash / Luvuyo Mbundu
Schaunard Richard Walshe
Parpignol Peter O'Reilly
Colline Markus Suihkonen / Yannick Spanier
Benoit John Pickering
Alcindoro John Pickering
Sergeant der Zollwache Jakub Szmidt
Chor der Staatsoper Hannover,
Kinderchor der Staatsoper Hannover,
Statisterie der Staatsoper Hannover,