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Eine Sängerin und fünf Instrumentalist:innen des Niedersächsischen Staatsorchesters laden das Publikum ein, mit Lust und Energie mitzumachen: zu singen, zu musizieren, zu kommentieren und Pinocchio tatkräftig zu unterstützen. So ereignen sich in diesem Musik-Theater-Erlebnis märchenhafte Wunder. Die Instrumentalist:innen sitzen nicht wie sonst unsichtbar im Orchestergraben, sondern spielen mit auf der Bühne und verkörpern ganz unterschiedliche Rollen. Mal sind sie wohlgesinnte Freund:innen, die Pinocchio vor Gefahren warnen, mal gefährliche Gegner:innen, die ihn in die Irre führen wollen. Bekannte Szenen und Figuren der italienischen Originalerzählung von Carlo Collodi werden zu einem neuen Bühnenleben erweckt: die beim Lügen wachsende Nase, die sprechende Grille und sogar die waghalsige Flucht aus dem Bauch des Riesenwals.
Die Klänge, die die Geschichte erzählen, sind dabei so fantasievoll wie die Abenteuer selbst, die kindgerecht Pinocchios aufregenden Erfahrungen folgen: seinem Mut in beängstigenden Situationen, seiner Gutherzigkeit anderen Kindern und Tieren gegenüber, seinem Einfallsreichtum und seinem wachsenden Selbstvertrauen. Dazu gehören auch Erlebnisse von Trauer, Verlust und Tod wie Pinocchios Sehnsucht nach seinem verloren geglaubten Vater Geppetto, den er letztlich doch noch wiederfindet, und seiner Begegnung mit der verstorbenen Blauen Fee.
Wir empfehlen diese Produktion für Kinder und Erwachsene, die 5 Jahre und älter sind.
Alles Wissenswerte und häufige Fragen rund um den Opernbesuch sind hier zusammengestellt.
ABC des Opernhauses: Häufig benutzte Begriffe rund um Oper, Ballett und Konzert finden Sie hier kurz erklärt.
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HAZ
Stefan Arndt
(...) eine wunderbar wilde Oper nicht nur für Kinder. (...) Der größte Vorteil von Stück und Produktion ist aber wohl, dass die Kinder hier nicht unterschätzt werden: Das Theater setzt nicht pflichtschuldig auf Pädagogik – es wagt echte Kunst. (...) Entsprechend groß ist am Ende der Applaus in allen Altersklassen.