
La Juive © Sandra Then

La Juive © Sandra Then

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Übersicht
„Was sehe ich da?“
Wieviel Offenheit erträgt eine Gesellschaft in politisch aufgeladenen Zeiten? Der Konflikt, der sich im ausgehenden Mittelalter zwischen einem Kardinal und einem jüdischen Goldschmied entfaltet, wird zum gesellschaftlichen Sprengstoff, der mitten ins Herz der Toleranzvorstellungen auch unserer Zeit trifft.In den Händen des Teams um Regisseurin Lydia Steier entsteht aus Fromental Halévys bedeutendster Oper, einem der meistgespielten Stücke des 19. Jahrhunderts, ein komplexer Bilderbogen mit doppelten Böden. Steier, deren Inszenierung von Karlheinz Stockhausens Donnerstag aus Licht in Basel von der Fachzeitschrift Opernwelt zur besten Aufführung des Jahres 2016 gewählt wurde, zeigt eine anspielungsreiche Zeitreise, bei der die Uhren rückwärtsgehen und von der heutigen Epoche der Massenmedien bis auf den Grund der Neuzeit führen. Dabei wird die gefeierte Inszenierung ihrem Genre, der „Grand Opéra“, mehr als gerecht: Mit über 600 Kostümen und 200 Perücken entsteht eine Show, die ebenso mitreißend wie gesellschaftlich brisant ist.
Musikalische Leitung Stephan Zilias
Inszenierung Lydia Steier
Bühne und Video (fettFilm) Momme Hinrichs
Kostüme Alfred Mayerhofer
Chor Lorenzo Da Rio
Dramaturgie Martin Mutschler
Szenische Einstudierung der Wiederaufnahme Clara Jansen / Constanze Parzich
Rachel Hailey Clark
Éléazar Charles Workman
Léopold Sunnyboy Dladla
Kardinal Brogni Shavleg Armasi
Prinzessin Eudoxie Mercedes Arcuri
Ruggiero Pavel Chervinsky / Lluís Calvet i Pey
Albert Yannick Spanier / Jakub Szmidt
Chor der Staatsoper Hannover,
Extrachor der Staatsoper Hannover,
Statisterie der Staatsoper Hannover,
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Stefan Arndt
"Eine virtuose, opulente Inszenierung, packende Musik und ein vergessenes Erfolgsstück, das neu glänzt: An der Staatsoper gelingt der Neustart mit 'La Juive'."
Neue Presse
Henning Queren
"Die Begeisterung ist greifbar, hier gelingt der Start in eine neue Ära. [...] Die 'Grand Opéra' von Fromental Halèvy ermöglicht es dem ganzen Haus, sich von der besten Seite zu zeigen."
Deutschlandfunk Fazit
Uwe Friedrich
„Musikalisch à la bonne heure“
Deutschlandfunk Kultur heute
Elisabeth Richter
„Reich, bunt und opulent bebilderte Zeitreise […] ein großartiger Abend einer mehr als lohnenden brandaktuellen Oper.“
Mit freundlicher Unterstützung

