Schauspiel

Die Verwandlung

frei nach der Erzählung von Franz Kafka

ca. 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause

für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene

Termine und Karten

Mi, 11.12.2024 | 19:30 – 21:10 Uhr
17,50 € – 44,50 € | erm. ab 5,00 €
Schauspielhaus |  
Einführung 18:45 Uhr |  
17,50 € – 44,50 € | erm. ab 5,00 €
Di, 14.01.2025 | 19:30 – 21:10 Uhr
16,50 € – 42,50 € | erm. ab 5,00 €
Schauspielhaus |  
zum letzten Mal |  
Einführung 18:45 Uhr |  
16,50 € – 42,50 € | erm. ab 5,00 €

„Er erkannte daraus, dass ihr sein Anblick noch immer unerträglich war und ihr auch weiterhin unerträglich bleiben müsse.“

Die Geschichte von Gregor Samsa, der sich über Nacht in ein riesiges Ungeziefer verwandelt hat, gehört zu den berühmtesten Erzählungen der Weltliteratur. In Clara Weydes Interpretation von Kafkas Parabel über das Nicht-Funktionieren ist der Käfer zum Kunstwerk in einem Museum geworden. Als „der Unnütze“ zieht er die Kunstinteressierten in seinen Bann, sorgsam überwacht vom Museumspersonal. Als „der Neue“ seine Arbeit als neue Aufsichtsperson aufnimmt, gerät er in einen surrealen Traum zwischen Kafkas grotesker Familienwelt und den ermüdenden Bedingtheiten eines Arbeitsalltags, dessen Regeln ihm fremd und undurchsichtig bleiben.
Clara Weyde entwirft anhand von Motiven aus Kafkas Erzählung einen humorvollen Abend über Fremdheitserfahrung und Gruppendynamiken, der Sehnsucht nach Zugehörigkeit und eigenem Ausdruck, über Normativität und Verweigerung.

Regie Clara Weyde
Kostüme Clemens Leander
Video Philipp Kronenberg
Videomitarbeit Jan Reiser
Licht Oliver Hisecke
Dramaturgie Johanna Vater


"Der neue" Museumswärter, Michael Zapatka Nils Rovira-Muñoz
Museumswärter, Rolf "Bommel" Bachmann, Vater Cino Djavid
Museumswärterin, Robin Melissa May, Mutter Stella Hilb
Museumswärterin, Luise Billermann, Grete Nellie Fischer-Benson
Museumswärterin, Maria Flügger, Prokurist:in / Bedienerin / Laudatorin Birte Leest
Museumswärter, Laurenz Leander Lampke, Der Käfer Sophie Casna

Hannoversche Allgemeine Zeitung

„Kafkas Parabel vom Nichtfunktionieren wird zum tagesaktuellen Generationenkonflikt“

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