Termine und Karten
Übersicht
Der Hof des Schauspielhauses wird zur Kulisse für ein Verwirrspiel, in dem sich die Charaktere hinter scheinbar vorgetäuschten Identitäten verstecken.
Ronny Jakubaschk ist Hausregisseur im Ensemble des Neuen Theaters Halle und arbeitet freischaffend an den Staatstheatern in Mainz, Karlsruhe und Cottbus. Seine Arbeiten wurden unter anderem zu den Festivals Radikal Jung, Autorentheatertage Berlin und Augenblick mal! eingeladen.
Infos zum Hoftheater
Bei unsicherer Wetterlage wird jeweils bis drei Stunden vor Vorstellungsbeginn entschieden, ob die Veranstaltung stattfindet. Wir informieren Sie automatisch per E-Mail im Falle einer Veranstaltungsabsage.
Gastronomie
Unser Catering „vomfeinsten“ bietet Ihnen ab 19:00 Uhr die Möglichkeit, sich im Theaterhof bereits vor der Vorstellung mit Speisen vom Grill und Getränken zu versorgen.
Neue Presse
24.06.2022
„Diese Inszenierung ist noch prägnanter und auch leichter als zuvor … Die große Geschlechterverwirrung, von Shakespeare, zu dessen Zeiten nur Männer Schauspielen durften, genüsslich angelegt, und in Jakubaschks Setzung auf die Spitze getrieben. Sabrina Ceesay, erstaunlich differenziert und heutig. Wunderbar: Nikolai Gemel. Bemerkenswert auch Birte Leest, die einzige Neubesetzung in der Rolle des stocksteifen Haushofmeisters Malvolio.“
Neue Presse
12.06.2021
„In der Fassung von Ronny Jakubaschk wird der Stoff zu einem Spiegelkabinett der Begierden. (…) Die hervorragende Band – Jörg Kunze, Lutz Streun und Christoph van Hal – spielt dazu. Dieses Hoftheater ist leicht, aber nie leichtfertig. Das Premierenpublikum und das sichtlich beseelte Ensemble wärmen sich lange am Applaus.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung
12.06.2021
„Stella Hilb spielt Malvolio mit Bart und sonorer, aber nicht verstellt wirkender Stimme. Ihr gelingt etwas Großartiges: Sie führt die Figur in einen Bereich jenseits des Androgynen und jenseits jeder Karikatur. Hier hat die Strategie der geschlechterüberwindenden Besetzung tatsächlich etwas Neues, etwas bisher Ungesehenes und irgendwie auch Unerhörtes geschaffen. Stella Hilb verleiht der Inszenierung das, was Open-Air-Theater besonders braucht: Anmut und eine gewisse Leichtigkeit.“